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Dresden: Gekommen, „um andere Leute zu schädigen“ – Richter schickt abgelehnten Libyer für 20 Monate in Haft

Er kam im April 2016 über Italien nach Deutschland, "um zu arbeiten". Sein Asylantrag wurde zwei Monate später abgelehnt. Doch der Libyer Karim B. (27) blieb einfach da, arbeitete fortan als Intensivtäter ...

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Festnahme mit Handschellen

Foto: über dts Nachrichtenagentur

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Lesedauer: 2 Min.

„Ich möchte nicht wissen, wie hoch Ihre Dunkelziffer ist!“, sagte der Richter mit Blick auf den Gefangenen und fällte das Urteil: 20 Monate Haft. Zudem droht dem Libyer die Abschiebung.
Sein Asylantrag wurde schon Mitte 2016 abgelehnt, obwohl er erst im April desselben Jahres über Italien nach Deutschland kam. Vielleicht hätte man durch schnelles Handeln vielen Menschen Ärger und Leid erspart. Doch so kam es nicht.
Warum aber war der heute 27-Jährige überhaupt nach Deutschland gekommen? „Um zu arbeiten“, erklärte der Nordafrikaner vor Gericht. Und das sollte der Mann, der sich als Maler ausgab, eine Fachkraft also, intensiv tun – nur eben auf kriminelle Weise.
Wie „TAG24“ berichtet, beging der Libyer in Dresden eine Straftat nach der anderen. Selbst der Richter vor Gericht war negativ beeindruckt:
„Ich weiß nicht, was Sie sich denken! Wenn Sie nur hier sind, um andere Leute zu schädigen …“
(Richter Roland Wirlitsch, 57)
Karim B. bildete sich weiter, zum Intensivtäter, beging Körperverletzungen und Diebstahl, wurde erwischt, bekam Geldstrafen, egal, randalierte und prügelte im Café Europa weiter, küsste und umarmte unvermittelt eine koreanische Touristin, um ihr das Handy zu klauen, wurde mit Rauschgift erwischt, verprügelte eine Frau, die ihre Drogen nicht mit Sex bezahlen wollte, und knackte den Mazda eines 66-jährigen Rentners, zusammen mit einem „Arbeits-Kollegen“. Als der alte Mann beim Zusammenpacken dann hinzukam, wurde er von dem Libyer umgestoßen, der daraufhin flüchtete und kurz darauf von einem Zeugen aufgehalten wurde.
Vor Gericht winselte der Kerl im sportlichen BOSS-Pullover: „Ich bitte das Gericht um Gnade.“ Vergebens.

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