Dortmund: Polizei mit Blut bespuckt – Asylbewerber (17) mit Doppel-Identität randalierte am Hauptbahnhof
Erst 17 Jahre alt war ein libyscher Jugendlicher, der nicht nur extrem aggressiv auftrat, sondern offenbar gleich zweimal in Deutschland um Asyl ersuchte ...

Bundespolizei
Foto: über dts Nachrichtenagentur
Auf dem Vorplatz des Dortmunder Hauptbahnhofs trafen die Beamten der Bundespolizei nach Hinweisen auf einen 17-jährigen Randalierer.
Der junge Libyer wurde gegen 1.45 Uhr in der Nacht auf Mittwoch, 11. Juli, von den alarmierten Polizisten dabei beobachtet, wie er zunächst eine Flasche auf den Boden warf, um dann mehrfach gegen abgestellte Fahrräder und ein Treppengeländer zu treten.
„Jeglicher Versuch den offensichtlich unter dem Einfluss von Alkohol stehenden 17-Jährigen zu überprüfen scheiterte zunächst an seinen verbalen Entgleisungen. Dabei waren Begriffe wie ‚Motherfucker‘ und ‚Fick Dich‘ noch die harmloseren Vokabeln des aggressiven Jugendlichen.“
Auf die Bundespolizeiwache gebracht, ließ der junge Asylbewerber seine Wut an der Zellentür aus und beschädigte diese durch Tritte. Anschließend pinkelte er dagegen. Bald darauf spuckte er einem Polizisten „mit Blut versetzten Speichel“ entgegen. Zur Verhinderung weiterer Straftaten wurde der 17-Jährige in Polizeigewahrsam genommen.
Die Ermittlungen ergaben zudem, dass sich der Jugendliche mit zwei Identitäten in Deutschland aufhält.
Ein Strafverfahren wegen „Beleidigung, Sachbeschädigung, Körperverletzung und Widerstands“ wurde eingeleitet, so Polizeisprecher Volker Stall von der Bundespolizeidirektion Sankt Augustin/Bundespolizeiinspektion Dortmund. (sm)
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