Digital-Gipfel: Peter Altmaier gibt nach Bühnensturz Entwarnung – Nasenbein gebrochen
„Außer Prellungen und Platzwunden offenbar nichts Ernstes“
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hat nach seinem Sturz von einer Bühne auf dem Digitalgipfel der Bundesregierung in Dortmund Entwarnung gegeben.
Nach den „Schreckminuten“ nach seinem Sturz werde er „sehr gut im Klinikum Dortmund von fachkundigem Personal behandelt. Außer Prellungen und Platzwunden offenbar nichts Ernstes“, teilte Altmaier am Dienstagnachmittag über den Kurznachrichtendienst Twitter mit.
Altmaier meldet sich nach seinem Sturz per Twitter
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hat sich nach seinem Sturz beim Digital-Gipfel in Dortmund selbst zu Wort gemeldet. Auf Twitter schrieb der Minister am Dienstagnachmittag, er habe „außer Prellungen und Platzwunden offenbar nichts Ernstes“.
Altmaier dankte „von Herzen für die vielen guten Wünsche“. Er werde im Klinikum sehr gut vom fachkundigen Personal behandelt.
Nasenbein gebrochen
Wirtschaftsminister Peter Altmaier hat sich das Nasenbein gebrochen, außerdem zog er sich Prellungen und Schürfwunden zu. Weiter hieß es, die Untersuchungen würden fortgesetzt.
Altmaier war beim Verlassen der Bühne gestolpert und gestürzt. Er wurde zunächst vor Ort medizinisch versorgt und dann ins Krankenhaus gebracht.
Auf dem Digital-Gipfel der Regierung wollte der Wirtschaftsminister eigentlich seine Pläne für eine europäische Cloud-Lösung vorstellen. Diesen Termin übernahm vor Ort kurzerhand der Ministeriumsbeauftragte für Digitale Wirtschaft, Thomas Jarzombek.
Peter Altmaier fällt von der Bühne
Wirtschaftsminister Peter Altmaier hat sich bei seinem Sturz von der Bühne auf dem Digitalgipfel eine Platzwunde am Kopf zugezogen. Nach Informationen von dpa war der 61-Jährige kurzzeitig bewusstlos, kam aber noch vor Ort wieder zu Bewusstsein.
Nach dem Unfall wurde er in eine Dortmunder Klinik gebracht. Nach dem Sturz hatten sich Sanitäter um den am Boden liegenden CDU-Politiker gekümmert. Helfer schirmten Altmaier mit einem schwarzen Laken ab.
Das Wirtschaftsministerium teilte im Kurzbotschaftendienst Twitter mit, dass die Liveübertragung des Treffens leider entfallen müsse. Teilnehmern zufolge wurde der Saal geräumt.
Am Digital-Gipfel der Regierung nehmen mehrere hundert Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft teil, um über die Gestaltung des digitalen Wandels zu diskutieren.
Altmaier wollte am Dienstag Pläne für eine europäische Cloud-Lösung vorstellen. Am Nachmittag war zudem eine Rede von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) geplant.
Regierungssprecher sendet Genesungswünsche
Nach dem Bühnensturz hat Regierungssprecher Steffen Seibert Altmaier im Nahmen der Bundesregierung eine schnelle Genesung gewünscht.
„Was für ein Schreck. Wir alle in der Bundesregierung wünschen Ihnen von Herzen gute Besserung und freuen uns darauf, wenn Sie hoffentlich bald wieder mit voller Kraft für Ihre Themen kämpfen können“, schrieb Seibert am Dienstagnachmittag bei Twitter.
Altmaier war am Dienstagvormittag beim Digitalgipfel der Bundesregierung in Dortmund von der Bühne gestürzt. Er war beim Verlassen der Bühne auf der Treppe gestolpert.
Im Anschluss musste er ärztlich versorgt werden. Der Minister wurde Medienberichten zufolge mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert. Er soll bei Bewusstsein gewesen sein. Der genaue Gesundheitszustand Altmaiers war zunächst weiter unklar. (afp/nh)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion