Dieselskandal: Oppermann wirft Kanzlerin Planlosigkeit vor – Was Merkel dazu sagt „ist wolkig und unkonkret“

Der SPD-Politiker Thomas Oppermann, hat der Kanzlerin politische Planlosigkeit bei der Bewältigung des Dieselskandals vorgeworfen. Was Merkel dazu sagt, sei "wie immer wolkig und unkonkret".
Titelbild
Angela MerkelFoto: Lukas Schulze/Getty Images
Epoch Times16. August 2017

Der Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Thomas Oppermann, hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) politische Planlosigkeit bei der Bewältigung des Dieselskandals vorgeworfen.

„Was Merkel dazu sagt, ist wie immer wolkig und unkonkret, für die Verbraucher genauso unbrauchbar wie für die Industrie“, sagte Oppermann der „Saarbrücker Zeitung“ (Mittwochsausgabe).

„Schon 2020 wird es neue Abgasnormen auf europäischer Ebene geben. Dazu passt eine Quote ganz hervorragend“, erläuterte Oppermann mit Blick auf den Vorstoß seiner Partei für einen verbindlichen Anteil von Elektroautos in der EU.

Der Autoindustrie werde auf diese Weise klargemacht, dass der Weg zur Elektromobilität unumkehrbar sei.

„Und das bedeutet letztlich auch Planungssicherheit für diese Schlüsselbranche“, so der SPD-Politiker. (dts)



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