Deutschlehrer für Migranten: „Die Integration funktioniert nicht“
"Die Integration, so wie sie propagiert wird, funktioniert nicht. Wir erleben es doch täglich! Wieso die Augen verschließen, nur weil es alle anderen tun?“ Ein Deutschlehrer für Migranten schildert seine Erfahrungen.

Migranten und Flüchtlinge aus Eritrea, Afghanistan, Iran, Somalia und anderen Ländern werden in Deutsch unterrichtet. Symbolbild.
Foto: Sean Gallup/Getty Images
Ein Deutschlehrer für Migranten schilderte bereits vor wenigen Monaten seine Erfahrungen bei der Arbeit. Nun hat er erneut zur Feder gegriffen, um – wie er schreibt – „über weitere Vorkommnisse und Beobachtungen zu berichten.“ Betonen möchte er dabei, dass es sich um die Darstellung von Fakten handele und nicht – wie ihm schon vorgeworfen – „um rechte Propaganda, beziehungsweise sogenannte ‚hatespeech‘“.
Sei Anliegen macht er dabei mit folgenden Worten klar: „Mögen meine Zeilen dazu beitragen, dass sich möglichst viele Integrationshelfer und Mitarbeiter einer inzwischen gewaltigen Asylindustrie endlich bemüßigt fühlen, nicht länger schweigend nur ihrer Arbeit nachzugehen, sondern die Stimme zu erheben und die Fakten zu benennen: Die Integration, so wie sie propagiert wird, funktioniert nicht. Wir erleben es doch täglich! Wieso die Augen verschließen, nur weil es alle anderen tun?“
Und noch eins solle seiner Meinung nach nicht unerwähnt bleiben:
„„Wenn hier uns erschütternde Beobachtungen über Menschen beschrieben werden, richtet sich das nicht gegen diese, sondern gegen ein System, das sie unbedacht hier einführt, um die Interessen einiger Ideologen umzusetzen!
Die Sozialisation der Migranten ist sicherlich kompatibel mit dem System ihrer Herkunftsländer. Denn wer soll einmal Syrien wieder aufbauen? Wer die Wirtschaft Eritreas voranbringen?“
Seinem Bericht zufolge, der abermals auf „Achgut“ erschien, nehme die Zahl gut ausgebildeter Neuankömmlinge stetig ab und damit auch das generelle Leistungsniveau der Klassen. Wenn vor zwei Jahren noch der ein oder andere Studierte gekommen sei, kämen jetzt Leute wie Taxifahrer oder Handwerker, jüngere hätten oft gar keine Ausbildung. Und auch die Verständigung sei schlecht, weil diese Männer kaum englisch sprechen würden. Ein natürliches Bedürfnis, die deutsche Sprache zu erlernen, bestehe kaum.
Fahrschule statt Deutsch lernen
Viel begehrter sei statt dessen die Fahrschule. Dafür werde oft der Deutschunterricht geschwänzt. Wochen später tauche man dann mit einem schicken Auto auf – kein Problem – Übungsmaterialien und Prüfungsunterlagen gebe es allesamt auf arabisch.
Ein weiteres auffälliges Phänomen sei das Fernbleiben vom Unterricht durch das Reisen in andere Städte oder Länder. Besonders auffällig diejenigen, die vom Kurzurlaub aus Amsterdam zurückkehrten. Stolz präsentiere man, „wie gut sich dort gewisse Bedürfnisse befriedigen lassen, und wenn sie es ganz arg treiben, zeigen sie stolz gewisse dort legal erhältlichen Substanzen“, so der Lehrer.
Dann schildert er die Erfahrung einer Kollegin: „Einer ihrer Schüler hatte sich für einen Tag entschuldigt, um in eine andere Stadt zu reisen. Er kehrte nach zwei Wochen zurück, ein rechtskräftiges Gerichtsurteil anbei. Er hatte jemandem mit einem Messer das Gesicht zerstochen. Nun wollte er im Unterricht abwarten, was weiter geschehen würde und bestand auf seiner weiteren Anwesenheit. Glücklicherweise hielt der neuerwachte Lerneifer nicht lange und der Teilnehmer verschwand.“
Mit furchteinflößenden Blicken den Willen durchsetzen
Im Allgemeinen seien die Teilnehmer „wohlinformiert, was ihre Rechte anbelangt“, heißt es weiter. Und diese setzten sie dann mit Nachdruck durch, mithilfe von Beschwerden bei der Schulleitung oder durch furchteinflößende Blicke. Alle würden nachgeben, er sowohl auch die Schulleitung, schließlich sei man um seine Gesundheit besorgt.
Über einen älteren Syrer in der Klasse, der sich als katholischer Christ offenbarte, schreibt der Lehrer: „Er war gebildet und hatte westliche Umgangsformen (so wie die meisten Christen aus der Region). Er kam eines Tages nach dem Unterricht zu mir und sagte mir sinngemäß, dass wir Deutschen doch verrückt seien, diese Leute ins Land zu holen. 90 Prozent seien doch potenzielle Terroristen, auch wenn sie heute friedlich seien. Die Umstände müssten nur eintreten, die „richtige“ Predigt in der Moschee kommen und dann würden die meisten bedenkenlos losschlagen.“
Abschließend erzählt er, dass die Lehrer die Information erhielten, bald mit Hospitationen rechnen zu müssen, zur Qualitätssicherung, versteht sich. Als dann allerdings ein Kollege nachfragte, ob denn auch die Schüler in Zukunft überprüft würden, erhielt man zur Antwort, dass kein Teilnehmer etwas zu befürchten hätte, „wenn er nicht regelmäßig am Unterricht teilnähme oder die Prüfung zum wiederholten Male nicht bestünde.“
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