Deutsche Rentenversicherung: Rund 32.500 Post-COVID-Rehas seit 2020
In Deutschland haben einem Bericht zufolge seit Beginn der Corona-Pandemie an COVID-19 erkrankte Menschen in 32.500 Fällen spezielle Rehabilitationen wegen Folgeschäden über die Deutsche Rentenversicherung (DRV) durchlaufen. Wie das „RedaktionsNetzwerk Deutschland“ (RND) unter Berufung auf eine DRV-Sprecherin berichtete, erfolgten 21.000 davon im Jahr 2022. Im Jahr 2021 seien es 10.000 Reha-Maßnahmen gewesen, im Jahr 2020 rund 1.500.
Das sogenannte Post-COVID-Syndrom könne nicht nur bei schweren Verläufen einer Corona-Infektion auftreten, sondern auch nach leichten bis mittelschweren Erkrankungen, hieß es demnach seitens der DRV. Das Syndrom umfasse etwa anhaltende Müdigkeit und Erschöpfung, Herzprobleme, Konzentrationsschwäche sowie Luftnot, sagte Brigitte Gross, Direktorin der Deutschen Rentenversicherung Bund, dem RND. Auch Depressionen und Ängste seien nicht selten.
Einige der genannten Symptome könnten in manchen Fällen auch durch Nebenwirkungen der COVID-19-Impfstoffe hervorgerufen worden sein. Eine klare Zuordnung der primären Ursache ist im Nachhinein allerdings oftmals schwierig. (AFP/mf)
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