„Den ‚Verschwörungstheoretikern‘ den Wind aus den Segeln nehmen“: Stimmen der Querdenken-Demo in Köln
Am Samstag (26. September) fand in Köln unter dem Motto „Wir für das Grundgesetz – Fest für Frieden und Freiheit“ eine Veranstaltung der Querdenken-Bewegung statt. Trotz Regens fanden sich rund 1.500 Menschen an der Deutzer Werft zu der Kundgebung ein. 5.500 Teilnehmer waren für das Gelände zugelassen.
Die Epoch Times war vor Ort um sich ein Bild von der Lage zu machen und sprach mit einigen Teilnehmern über ihre Eindrücke, Einstellungen, Einsichten und Erkenntnisse.
Ein Demonstrant sagte: Bundeskanzlerin Angela Merkel „sollte sich entschuldigen und die Verhältnismäßigkeit wieder herstellen. Das würde auch den ‚Verschwörungstheoretikern‘ den Wind aus den Segeln nehmen.“
Mehr Stimmen im Video:
Die Veranstaltung begann um 12 Uhr mittags. Gegen 15:30 Uhr startete ein Aufzug über die Severinsbrücke, den Heumarkt entlang und über die Deutzer Brücke und Gotenring zurück zum Startpunkt. Gegen 18 Uhr endete der Protest.
Auch Querdenken-Initiator Michael Ballweg war angereist und hielt eine längere Rede. In satirischer Form machte er einige Wortspiele mit dem Buchstaben „Q“ – beispielsweise nannte er einen neuen PCR-Test, den QCR-Test. Ballweg ging in seiner Rede auch auf die Politik und die aktuellen Corona-Entwicklungen ein. Laut Polizei verlief der Tag friedlich, Gegendemonstrationen waren keine angemeldet. (sk)
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