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Dehoga: Gastronomie-Auflagen absolut unverhältnismäßig, wenn Großdemos genehmigt werden

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Polizei mit Mundschutz

Foto: über dts Nachrichtenagentur

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Lesedauer: 1 Min.

Die Großdemonstrationen vom Wochenende haben in verschiedenen Branchen Forderungen nach weiteren Lockerungen laut werden lassen.
„Wenn solche Großdemonstrationen genehmigt werden, stellt sich die Frage, wie verhältnismäßig die Auflagen sind, die der Gastronomie gemacht werden“, sagte Ingrid Hartges, Hauptgeschäftsführerin des Hotel- und Gaststättenverbandes DEHOGA, zu „Bild“ (Dienstagausgabe).
Dass Behörden solche Großveranstaltungen genehmigen stößt in der Branche ebenfalls auf Unverständnis: „Solche Massenveranstaltungen gefährden die Freiheiten, die wir in den vergangenen Wochen zurückgewonnen haben. Wir alle, Gastwirte, Angestellte und auch Gäste, müssen uns an das Abstandsgebot halten. Denn nur gemeinsam gelingt uns der Kampf gegen das Virus“, sagte Hartges.
Auch der Konzertveranstalter Peter Schwenkow (Deutsche Entertainment AG) sieht in den Demo-Bildern ein Signal für mehr Öffnung.
„Wir sollten jetzt zwei Wochen abwarten, welche Auswirkungen diese Demonstrationen auf das Infektionsgeschehen haben. Wenn nichts passiert, wird es höchste Zeit, dass wir spätestens ab Juli wieder in die Saison der Freiluftkonzerte starten“, sagte er. (dts)
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