Das neue Punktsystem für kriminelle Migranten. 70 Punkte bei Mord – bei 60 Punkten droht Abschiebung
Um Intensivstraftäter unter den Flüchtlingen und Migranten schneller zu erkennen und eine Abschiebung einzuleiten, will die Polizei ein Frühwarnsystem einführen.
Dazu wollen die Polizeibehörden der Länder, die Bundespolizei und das Bundeskriminalamt Daten von verurteilten Straftätern und Tatverdächtigen zusammenfassen.
In manchen Bundesländern werden bereits Intensivtäterdateien bei den Polizeibehörden geführt. Allerdings ist es aktuell offenbar schwer einzelne Verdächtige aus ganz Deutschland herauszufiltern.
Ziel ist es, Intensivtäter zu erkennen und, wenn möglich, außer Landes zu bringen“, sagt BKA-Präsident Holger Münch zum neuen Frühwarnsystem.
Dabei stellt das Frühwarnsystem eine Kartei dar, die ähnlich wie der Flensburger Punktekatalog für Verkehrssünder funktioniert.
Je schwerer die Straftat, desto mehr Punkte würde ein krimineller Zuwanderer sammeln.
Wenn eine bestimmte Zahl von Punkten erreicht ist, solle er schließlich aus Deutschland ausgewiesen werden.
Das Projekt Frühwarnsystem, mit dem Arbeitstitel „Prozessoptimierung zur Ausweisung ausländischer Straftäter“, will BKA-Chef Münch diese Woche auf der Innenministerkonferenz in Magdeburg vorstellen.
Der Entwurf sieht dabei vor, für Delikte, die keine Freiheitsstrafe nach sich ziehen, wie beispielsweise einfacher Diebstahl, einen Punkt zu registrieren.
Bei Delikten, wo mindestens ein Jahr Freiheitsstrafe vorgesehen ist, gibt es 10 Punkte. Bei Straftaten, wo eine lebenslange Freiheitsstrafe vorgesehen ist, wie Mord, werden dann 70 Punkte eingeschrieben. Ab 60 Punkten sollen die Straftäter Deutschland verlassen müssen.
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion