CSU-Vize Schmidt: Obergrenze für Flüchtlinge ist unnötig geworden

"Eine Obergrenze für die Einwanderung von Flüchtlingen ist durch die geringen Migrationszahlen unnötig geworden. Ich hoffe sehr, dass es so bleibt", sagte Schmidt.
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FlüchtlingslagerFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times9. Juli 2016

Landwirtschaftsminister und CSU-Vize Christian Schmidt hat sich gegen ein Festhalten der CSU an der Forderung nach einer Obergrenze für Flüchtlinge ausgesprochen: "Die gegenwärtige Situation entlang der bayerischen Grenze ist deutlich entspannter als noch vor wenigen Monaten", sagte Schmidt der "Rheinischen Post" (Samstagsausgabe). "Eine Obergrenze für die Einwanderung von Flüchtlingen ist durch die geringen Migrationszahlen unnötig geworden. Ich hoffe sehr, dass es so bleibt", sagte Schmidt.

CSU-Chef Horst Seehofer hatte eine Obergrenze von 200.000 Flüchtlingen pro Jahr gefordert. Schmidt betonte auch, er gehe davon aus, dass es im Wahlkampf 2017 wieder einen "Bayernplan" geben werde. "Die beiden Parteien müssen zu unterscheiden sein, die CSU ist kein Landesverband der CDU. Aber wir bleiben Schwestern", sagte Schmidt.

(dts Nachrichtenagentur)



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