Christopher Lauer sieht seine berufliche Zukunft bei der SPD

Heute sagt Christopher Lauer über seine ehemalige Partei: "Mir wäre es wichtig, dass die Piraten nicht noch einmal ins Abgeordnetenhaus einziehen."
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SPD-LogoFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times27. Juli 2016

Der Berliner Abgeordnete Christopher Lauer sieht seine berufliche Zukunft bei der SPD. „Ich werde der Politik erhalten bleiben“, sagte Lauer in der Wochenzeitung „Die Zeit“. Weil im Oktober 2016, wenn sich das neue Berliner Abgeordnetenhaus konstituiert, Lauers Zeit als Abgeordneter endet, führe er derzeit Gespräche mit der SPD Generalsekretärin Katarina Barley.

Es werde für ihn wohl auf eine „Übergangsaufgabe“ hinauslaufen, so Lauer, vielleicht als Berater für digitale Medien im Willy-Brandt-Haus. Lauer war 2011 als Mitglied der Piratenpartei ins Berliner Parlament eingezogen. 2014 trat er bei der Piratenpartei aus.

Auf seine Zeit bei den Piraten blickt Lauer mit einer Mischung aus Nostalgie und Desillusionierung zurück. „Ich fand das geil, dass bei den Piraten niemand fragte, wo du herkommst und was für eine Ausbildung du hast.“ Allerdings seien die Mitglieder der Partei nicht für die Politik gemacht. „Der Großteil der Mitglieder der Piratenpartei war auf eine absurde Art apolitisch.“

Heute sagt Christopher Lauer über seine ehemalige Partei: „Mir wäre es wichtig, dass die Piraten nicht noch einmal ins Abgeordnetenhaus einziehen.“ Im Bund wie im Berliner Abgeordnetenhaus befürwortet er eine rot-rot-grüne Koalition: „Diese drei Parteien müssen zusammen eine Perspektive für die Zukunft entwickeln.“

(dts Nachrichtenagentur)



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