Bundesregierung hält Fachkräftemangel für „nicht umfassend“
Bis 2040 könnten in Deutschland bis zu 3,3 Millionen Facharbeiter fehlen. Die Bundesregierung hält den Fachkräftemangel derzeit aber nicht für gravierend.

Die Zahl fehlender Fachkräfte könnte in Deutschland bis 2030 auf drei Millionen steigen, meint das Forschungsinstitut Prognos. Das Bundesarbeitsministerium hält die aktuelle Situation noch für verkraftbar.
Foto: Jan Woitas/dpa
„Von einem umfassenden Fachkräftemangel bzw. von einem allgemeinen Arbeitskräftemangel kann in Deutschland nicht gesprochen werden.“
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Die Hoffnung auf KI (künstliche Intelligenz) als Ersatz für Arbeitskräfte ist eine falsche Hoffnung.
Letzlich setzt der Einsatz von KI voraus, dass irgend ein höchstqualifizierter Fachmann den Einsatz vorbereitet und plant. Nun fehlt aber in D inzwischen gerade jener höchstqualifizierte Fachmann, der aus seiner Berufserfahrung heraus die Fähigkeit hat, solide Investitionen für KI in der Produktion zu planen. Diese Fachleute flüchteten spätestens seit der chaotischen Merkel-Aera ins Ausland, wo man sie schätzte statt bevormundete.
Selbst zehn Ingenieure mittelmässiger Qualifikation können nie den einen Ingenieur ersetzen, der aufgrund seiner Berufs- und Lebenserfahrung den Überblick hat über die zu erwartenden Problemstellungen im technischen, sozialen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Umfeld. Die Lage ist viel ernster, als die amtlichen Funktionäre der Arbeitslosen-Verwaltung ahnen, die meist selber nie produktiv gearbeitet haben.
Fachkräfte!
Aber bitte die ohne Messer und Macheten!
Sondern die mit einer guten Ausbildung und Integrierfähigkeit!
Dass der Fachkräftemangel daran liegt, dass es nicht zu wenig Nachwuchs gibt, sondern an der Illusion, dass man möglichst viele aufs Gymnasium schickt, sollte mittlerweile "angekommen" sein. Eignung nicht so wichtig, dafür setzt man das Abi auf ein Niveau, dass auch wirklich alle es schaffen. Chefs/Personalleiter können ein Lied davon singen. Wer soll da Interesse an einer Ausbildungstelle haben, wenn man soooo gut vorgebildet ist? Man kann sogar Klimaneurose, Bilder beschädigen, festkleben etc., das wäre ohne Abi undenkbar, denn dann müsste man im Betrieb sein und was sinnvolles fürs Leben lernen und hätte nicht so viel Langeweile und u.U. bessere Voraussetzungen, pragmatische und am Leben orientierte.
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Die Hoffnung auf KI (künstliche Intelligenz) als Ersatz für Arbeitskräfte ist eine falsche Hoffnung.
Letzlich setzt der Einsatz von KI voraus, dass irgend ein höchstqualifizierter Fachmann den Einsatz vorbereitet und plant. Nun fehlt aber in D inzwischen gerade jener höchstqualifizierte Fachmann, der aus seiner Berufserfahrung heraus die Fähigkeit hat, solide Investitionen für KI in der Produktion zu planen. Diese Fachleute flüchteten spätestens seit der chaotischen Merkel-Aera ins Ausland, wo man sie schätzte statt bevormundete.
Selbst zehn Ingenieure mittelmässiger Qualifikation können nie den einen Ingenieur ersetzen, der aufgrund seiner Berufs- und Lebenserfahrung den Überblick hat über die zu erwartenden Problemstellungen im technischen, sozialen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Umfeld. Die Lage ist viel ernster, als die amtlichen Funktionäre der Arbeitslosen-Verwaltung ahnen, die meist selber nie produktiv gearbeitet haben.
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Dass der Fachkräftemangel daran liegt, dass es nicht zu wenig Nachwuchs gibt, sondern an der Illusion, dass man möglichst viele aufs Gymnasium schickt, sollte mittlerweile "angekommen" sein. Eignung nicht so wichtig, dafür setzt man das Abi auf ein Niveau, dass auch wirklich alle es schaffen. Chefs/Personalleiter können ein Lied davon singen. Wer soll da Interesse an einer Ausbildungstelle haben, wenn man soooo gut vorgebildet ist? Man kann sogar Klimaneurose, Bilder beschädigen, festkleben etc., das wäre ohne Abi undenkbar, denn dann müsste man im Betrieb sein und was sinnvolles fürs Leben lernen und hätte nicht so viel Langeweile und u.U. bessere Voraussetzungen, pragmatische und am Leben orientierte.