Bundespräsident: Oppermann will keinen Konsenskandidaten um jeden Preis

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Thomas OppermannFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times23. Oktober 2016

Die SPD will eine eigene Kandidatin oder einen eigenen Kandidaten für das Amt des Bundespräsidenten nominieren, falls bei der Suche nach einem von mehreren Parteien getragenen Bewerber keine überzeugende Persönlichkeit gefunden wird: „Die Suche nach einem gemeinsamen Kandidaten darf nicht dazu führen, dass wir uns auf den kleinsten gemeinsamen Nenner einigen und zum Schluss eine Kandidatin oder einen Kandidaten haben, der zwar allen Parteien gefällt, aber als Persönlichkeit nicht überzeugt“, sagte SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann dem „Tagesspiegel“ (Sonntagsausgabe). „Dann sollte besser jede Partei jeweils eigene Vorschläge für die Bundesversammlung machen.“ Mit Blick auf eine mögliche Kandidatur von Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) sagte Oppermann: „Jeder weiß, dass er ein großartiger Außenminister ist und ein hervorragender Bundespräsident wäre.“

(dts)



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