Bundeskanzlerin trifft sich mit Greta Thunberg und anderen „Fridays for Future“-Vertretern
Regierungssprecher Steffen Seibert bestätigte das Treffen am Freitag in Berlin. Mit den Teilnehmern, darunter auch die deutsche „FFF“-Sprecherin Luisa Neubauer, sollen Fragen des Klimaschutzes auf nationaler sowie auf internationaler Ebene besprochen werden.
„Die Bundeskanzlerin unterstützt, dass junge Menschen auf die Straße gehen und für ambitionierten Klimaschutz kämpfen“, sagte Seibert dazu weiter. Die Begegnung solle „dem gemeinsamen Anliegen des Klimaschutzes“ dienen.
Anlass ist offensichtlich ein offener Brief von „Fridays for Future“ an die EU-Staats- und Regierungschefs, in dem diese im Juni größere Anstrengungen im Kampf gegen die Erderwärmung anmahnten, insbesondere einen sofortigen Stopp von Investitionen in fossile Brennstoffe.
Thunberg schrieb im Internetdienst Twitter, über diesen Brief solle während des auf 90 Minuten angesetzten Gesprächs mit Merkel diskutiert werden. Als weitere Teilnehmerinnen nannte Thunberg die Belgierinnen Anuna de Wever und Adélaide Charliér. Über den Brief hatten die Schwedin zuvor auch bereits mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen gesprochen.
On Thursday I, @Luisamneubauer, @AnunaDe and @adelaidecharli2 will have a 90 min meeting with chancellor Merkel in Berlin.
We’ll discuss our open letter and European & global climate action, as Germany now holds the precidency of the European Council.#FaceTheClimateEmergency 1/2— Greta Thunberg (@GretaThunberg) August 14, 2020
Thunberg kritisiert Merkel
Zwischen Merkel und Thunberg hatte es in der Vergangenheit eine Verstimmung wegen eines gemeinsamen Fotos gegeben, das bei einer kurzen Begegnung der beiden am Rande des UN-Klimagipfels in New York auf Wunsch der Kanzlerin entstanden war.
Thunberg hatte sich später kritisch dazu geäußert, dass Politiker sich zwar gern mit ihr fotografieren ließen, aber den Klimaschutz vernachlässigen würden. Dabei erwähnte sie ausdrücklich auch Merkel. (afp/sua)
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