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Bundeskanzlerin Merkel besucht Sachsen – Gespräch in Maschinenbaufirma

Bundeskanzlerin Merkel besucht am Donnerstag Sachsen. Die AfD sowie die Pegida-Bewegung haben für Donnerstag in Dresden Proteste gegen Merkels Besuch angekündigt.

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In Vockerode (Sachsen-Anhalt) wehren sich Anwohner gegen Angela Merkels klare Haltung in der Flüchtlingsfrage. Symbolbild.

Foto: Jens Wolf/Archiv/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) warb bei einem Firmenbesuch des Maschinenbauers Trumpf in Sachsen für Augenmaß bei Kritik. „Die Kritik hat was Gutes, weil sie uns ja auch unruhig macht“, sagte sie in Neukirch (Landkreis Bautzen) vor Mitarbeitern.
Wichtig sei aber auch, Kritik konstruktiv zu nutzen. Die Gesellschaft müsse ein richtiges Maß finden.
Begleitet wurde Merkel vom sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (CDU). Nach ihrem Firmenbesuch fuhr die Kanzlerin weiter nach Dresden, um sich mit der CDU-Landtagsfraktion zu treffen.
Bei Merkels Ankunft hatten sich etwa 300 Pegida- und AfD-Anhänger in Sichtweite des Landtages versammelt und die Kanzlerin unter anderem als „Volksverräterin“ beschimpft. Im vergangenen Jahr wurde Merkel in Sachsen im Bundestagswahlkampf ausgebuht. (dpa/so)

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