Bundesgartenschau in Mannheim eröffnet – Umnutzung von US-Militärgelände

In der Geschichte der Bundesgartenschauen steht mit insgesamt 230 Hektar Grünflächen das bisher zweitgrößte Gelände zur Verfügung.
Titelbild
Blütenmeer im Luisenpark.Foto: BUGA 2023, Daniel Lukac
Epoch Times14. April 2023

Nach mehr als zehn Jahren Planung und drei Jahren Bauzeit wurde am Freitag (14.04.) in Mannheim die diesjährige Bundesgartenschau (Buga) 2023 eröffnet. Sie ist als Experimentierfeld, Blumenschau und Sommerfest konzipiert. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hält im Spinellipark die Ansprache zur Eröffnung. Neben dem früher von der US-Armee als Militärgelände genutzten Spinellipark (62 Hektar Fläche) findet die Buga auch im Luisenpark statt. In der Geschichte der Bundesgartenschauen steht mit insgesamt 230 Hektar Grünflächen das bisher zweitgrößte Gelände zur Verfügung. Eine Seilbahn über den Neckar verbindet die beiden Parks. Geplant ist ein buntes Programm mit etwa 5.000 Veranstaltungen.

Bis zum 8. Oktober erwarten die Organisatoren rund zwei Millionen Besucher. Die Fläche der Buga soll nach der Veranstaltung als neues Naherholungsgebiet frei zugänglich gemacht werden. Dort angepflanzte Bäume sollen ins Stadtgebiet umgepflanzt werden. (afp/er)



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