
Brisantes KKW-Papier: Habecks Ministerium vertuscht Vorteile der Kernkraft
Das Atom-Aus ist noch nicht ad acta gelegt: Ein brisantes KKW-Papier zeigt, dass das Wirtschaftsministerium die Vorteile der Kernkraft für deutlich größer erachtet hatte, als Habeck der Öffentlichkeit mitteilte.

Kernkraftwerk Isar in Essenbach am 4. August 2022. Archivbild.
Foto: Lennart Preiss/Getty Images
[COPY] Umfrage zur Abschaltung der Atomkraftwerke in Deutschland
Finden Sie es richtig, dass alle Kernkraftwerke in Deutschland vom Netz genommen wurden?
Glauben Sie, dass die Öffentlichkeit über die Vorteile der Kernenergie vollständig informiert wurde?
Glauben Sie, dass die Öffentlichkeit über die Vorteile der Kernenergie vollständig informiert wurde?
Sind Sie der Meinung, dass die Regierung ausreichende Maßnahmen eingeleitet hat, um ohne Versorgung von Kernenergie auszukommen?
Ist Ihrer Meinung nach der Atomausstieg in Deutschland rein politisch motiviert?
Glauben Sie, dass ideologische Ansichten den wissenschaftlichen Diskurs in der deutschen Energiepolitik überwiegen?
CO₂-Einsparung verheimlicht
„Mit Blick auf die – in der Diskussion teilweise als Argument angeführte – CO₂-Reduktion dürften die etwa 30 Terawattstunden zusätzlicher Atomstrom pro Jahr ab 2024 etwa 25 bis 30 Mio. Tonnen CO₂-Reduktion im deutschen Strommix bewirken.“
Union kritisiert Grüne …
… und erntet ebenfalls Kritik
Ideologie über Klimaziele?
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Man sollte halt nicht allein Holger Strohms Buch gelesen haben - Friedlich in die Katastrophe- sondern bedenken, daß es auch auf diesem Sektor gute Weiterentwicklungen gibt, die Hoffnung machen.
Netzstabilität und die absolute Strommenge wären Argumente für unsere - im Vergleich zu manchen anderen Ländern gut gewarteten - Atomkraftwerke. Die Zerstörbarkeit durch Anschläge aller Art, Collateral Damages bei Krieg, die Erpressbarkeit bezüglich Raketenangriffen auf unsere Meiler, die Gefahren der Übernahme der Kontrolle der Steuerung der Atomkraftanlagen im Cyberwar oder durch Cyberkriminalität, die Kosten eines späteren Abrisses (auch Atomkraftwerke haben eine limitierte Lebensdauer - geringer als andere Bauwerke, da die Strahlenbelastung die Materialien schneller brüchig macht - s. die französischen Atommeiler), die Belastung durch Brennabfälle - auch wenn die noch etwas weiter degradiert werden können- , die hochgradig strahlenden Überreste, deren "sichere" Lagerung bis jetzt total versagt hat und über tausende von Jahren die Allgemeinheit belastet, weil die Rückstellungen dafür - nach Abfluss der Riesengewinne in wenige Hände, Gewinnler, die immer wieder die Atomkraft pushen und zunehmenden Einfluss auf die Erzählungen in unseren Medien gewonnen haben, die Unmengen leichtgradig verstrahlten Materials, die anfallen und Mensch und Umwelt auch belasten, lassen mich gegen die Option Kernkraft stimmen. Es hieß 1970- ein Supergau in 100 Jahren sei ein akzeptables Risiko etc., es gab Tschernobyl Harrisburg (3/4 Kernschmelze), Fukushima, die erhöhten Strahlungswerte auch außerhalb des Geländes eines deutschen Atomkraftwerkes, (man hat dann einfach das Gelände um das über dem "Grenzwert" verstrahlte Gelände erweitert- wobei es keine unschädliche Strahlung - also keine echten Grenzwerte gibt), die verstrahlten Tauben um Sellafield, diw Verseuchung u.a. des Meeres in La Hague... Die kriminelle Energie der Konsortien zeigt sich auch in der Tatsache, dass die ebenfalls außen verstrahlten Container mit Atommüll (die Castoren) entgegen dem Vorschlag eines Mitarbeiters nicht abgewaschen wurden, um die die Castortransporte begleitenden Polizeibeamten weniger Strahlung auszusetzen. Das Geld wollte man nicht ausgeben und entließ lieber den Mitarbeiter. Der kommerzielle Atombetrieb wurde vom damaligen (1971) Innenminister Baum zugelassen unter der Voraussetzung, dass binnen 10 Jahren das Endlagerproblem gelöst werde. Das ist jetzt 52 Jahre her, ein brauchbares eigenes Endlager haben nur die Finnen, und die Fässer in den Zwischenlagern sind verrottet und z T. nicht mehr zugänglich. Wollen wir so etwas wirklich? Nur weil andere dieselben Fehler begangen habe und begehen? Von den geplanten Atomkraftwerk in Polen haben nur die amerikanischen Erbauer und korrupte Politiker einen vermeintlichen Nutzen ...die Zeche zahlt die Bevölkerung
Das sehe ich etwas anders. Denn mittlerweile gibt es Dual Fluid Reaktoren. Da kann der Rest Atommüll verbrannt werden. Was bringt es wenn um uns herum Uralte Kernkraftwerke sind, deren Laufzeit immer wieder verlängert werden. Wenn da ein KKW hochgeheizt, da gibt es keinen Unterschied. Lieber unsere sicheren KKW wieder in Betrieb nehmen und neue Dual Fluid Reaktoren bauen. Will nicht allein Polen ca. 30 neue KKW bauen??
exakt. Anti AKW ist typisch deutsch...
Übrigens, wo bezahlt die Bevölkerung nicht?
Tschonobyll war ein Kraftwerk, ursprünglich für die Kernwaffenforschung. Solche Meiler gabs Anfangs auch in den USA, wurden aber wegen der Gefährlichkeit nicht weiter betrieben. Und in Fukushima ist nicht mehr Strahlung ausgetreten, als ein Flug von Franfurt nach New York. Gestorben sind durch die Strahlenschutzbestimmungen die Menschen auf der Intensivstation, sonst keiner. Siehe Artikel in der E.T. Und ich habe mal gehört, das Endlagerproblem sei ein rein ökonomisches, technisch könnte man die angeblich so unschädlich machen, dass es unbedenklich wäre. Eins ist aber so sicher wie in der Kirche: in keinem Land der Welt ist der Widerstand gegen Kernkraft, als auch der Aberglaube an den menschengemachten Klimawandel durch CO2 so groß wie in Deutschland. The German Angst....
Es fehlen eben immer Informationen. Wie sollen wir Bürger uns ein Bild machen, wenn wir nicht informiert werden, sondern allenfalls manipuliert. Kernkraft galt in den siebziger Jahren als höchst gefährlich - deshalb waren die meisten von uns dagegen. Dann passierte 1986 auch noch Tschernobyl. Obwohl wir sie nicht wollten, kriegten wir die Mailer trotzdem aufs Auge gedrückt. Nun, einmal da und ja auch von uns finanziert, haben sie immerhin Strom geliefert. Aber als sie sich vielleicht ein wenig zu amortisieren begannen, wurden sie wieder abgeschaltet. Keine Informationen gab es in offiziellen Medien über neue Reaktor-Technologien und viel größere Sicherheit, über völlig neue Methoden des Strahlungsabbaus, ja sogar Recyclefähigkeit des Atommülls – stattdessen immer nur Angstmache.
Ich denke, ein Jens Spahn wird ebenfalls seinerzeit nicht besser informiert gewesen sein und den offiziellen Warnungen geglaubt haben.
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Man sollte halt nicht allein Holger Strohms Buch gelesen haben - Friedlich in die Katastrophe- sondern bedenken, daß es auch auf diesem Sektor gute Weiterentwicklungen gibt, die Hoffnung machen.
Netzstabilität und die absolute Strommenge wären Argumente für unsere - im Vergleich zu manchen anderen Ländern gut gewarteten - Atomkraftwerke. Die Zerstörbarkeit durch Anschläge aller Art, Collateral Damages bei Krieg, die Erpressbarkeit bezüglich Raketenangriffen auf unsere Meiler, die Gefahren der Übernahme der Kontrolle der Steuerung der Atomkraftanlagen im Cyberwar oder durch Cyberkriminalität, die Kosten eines späteren Abrisses (auch Atomkraftwerke haben eine limitierte Lebensdauer - geringer als andere Bauwerke, da die Strahlenbelastung die Materialien schneller brüchig macht - s. die französischen Atommeiler), die Belastung durch Brennabfälle - auch wenn die noch etwas weiter degradiert werden können- , die hochgradig strahlenden Überreste, deren "sichere" Lagerung bis jetzt total versagt hat und über tausende von Jahren die Allgemeinheit belastet, weil die Rückstellungen dafür - nach Abfluss der Riesengewinne in wenige Hände, Gewinnler, die immer wieder die Atomkraft pushen und zunehmenden Einfluss auf die Erzählungen in unseren Medien gewonnen haben, die Unmengen leichtgradig verstrahlten Materials, die anfallen und Mensch und Umwelt auch belasten, lassen mich gegen die Option Kernkraft stimmen. Es hieß 1970- ein Supergau in 100 Jahren sei ein akzeptables Risiko etc., es gab Tschernobyl Harrisburg (3/4 Kernschmelze), Fukushima, die erhöhten Strahlungswerte auch außerhalb des Geländes eines deutschen Atomkraftwerkes, (man hat dann einfach das Gelände um das über dem "Grenzwert" verstrahlte Gelände erweitert- wobei es keine unschädliche Strahlung - also keine echten Grenzwerte gibt), die verstrahlten Tauben um Sellafield, diw Verseuchung u.a. des Meeres in La Hague... Die kriminelle Energie der Konsortien zeigt sich auch in der Tatsache, dass die ebenfalls außen verstrahlten Container mit Atommüll (die Castoren) entgegen dem Vorschlag eines Mitarbeiters nicht abgewaschen wurden, um die die Castortransporte begleitenden Polizeibeamten weniger Strahlung auszusetzen. Das Geld wollte man nicht ausgeben und entließ lieber den Mitarbeiter. Der kommerzielle Atombetrieb wurde vom damaligen (1971) Innenminister Baum zugelassen unter der Voraussetzung, dass binnen 10 Jahren das Endlagerproblem gelöst werde. Das ist jetzt 52 Jahre her, ein brauchbares eigenes Endlager haben nur die Finnen, und die Fässer in den Zwischenlagern sind verrottet und z T. nicht mehr zugänglich. Wollen wir so etwas wirklich? Nur weil andere dieselben Fehler begangen habe und begehen? Von den geplanten Atomkraftwerk in Polen haben nur die amerikanischen Erbauer und korrupte Politiker einen vermeintlichen Nutzen ...die Zeche zahlt die Bevölkerung
Das sehe ich etwas anders. Denn mittlerweile gibt es Dual Fluid Reaktoren. Da kann der Rest Atommüll verbrannt werden. Was bringt es wenn um uns herum Uralte Kernkraftwerke sind, deren Laufzeit immer wieder verlängert werden. Wenn da ein KKW hochgeheizt, da gibt es keinen Unterschied. Lieber unsere sicheren KKW wieder in Betrieb nehmen und neue Dual Fluid Reaktoren bauen. Will nicht allein Polen ca. 30 neue KKW bauen??
exakt. Anti AKW ist typisch deutsch...
Übrigens, wo bezahlt die Bevölkerung nicht?
Tschonobyll war ein Kraftwerk, ursprünglich für die Kernwaffenforschung. Solche Meiler gabs Anfangs auch in den USA, wurden aber wegen der Gefährlichkeit nicht weiter betrieben. Und in Fukushima ist nicht mehr Strahlung ausgetreten, als ein Flug von Franfurt nach New York. Gestorben sind durch die Strahlenschutzbestimmungen die Menschen auf der Intensivstation, sonst keiner. Siehe Artikel in der E.T. Und ich habe mal gehört, das Endlagerproblem sei ein rein ökonomisches, technisch könnte man die angeblich so unschädlich machen, dass es unbedenklich wäre. Eins ist aber so sicher wie in der Kirche: in keinem Land der Welt ist der Widerstand gegen Kernkraft, als auch der Aberglaube an den menschengemachten Klimawandel durch CO2 so groß wie in Deutschland. The German Angst....
Es fehlen eben immer Informationen. Wie sollen wir Bürger uns ein Bild machen, wenn wir nicht informiert werden, sondern allenfalls manipuliert. Kernkraft galt in den siebziger Jahren als höchst gefährlich - deshalb waren die meisten von uns dagegen. Dann passierte 1986 auch noch Tschernobyl. Obwohl wir sie nicht wollten, kriegten wir die Mailer trotzdem aufs Auge gedrückt. Nun, einmal da und ja auch von uns finanziert, haben sie immerhin Strom geliefert. Aber als sie sich vielleicht ein wenig zu amortisieren begannen, wurden sie wieder abgeschaltet. Keine Informationen gab es in offiziellen Medien über neue Reaktor-Technologien und viel größere Sicherheit, über völlig neue Methoden des Strahlungsabbaus, ja sogar Recyclefähigkeit des Atommülls – stattdessen immer nur Angstmache.
Ich denke, ein Jens Spahn wird ebenfalls seinerzeit nicht besser informiert gewesen sein und den offiziellen Warnungen geglaubt haben.