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Brandner: Gesundheitliche Risiken der Maskenpflicht sind der Bundesregierung egal

Seit April gilt in weiten Teilen Deutschlands eine ‚Maskenpflicht‘ unter anderem im öffentlichen Nahverkehr und beim Einkaufen. Insbesondere für Vorerkrankte kann die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung zu einer zusätzlichen gesundheitlichen Belastung werden.

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Stephan Brandner.

Foto: BERND VON JUTRCZENKA/dpa/AFP via Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Wie sich aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion, die der AfD-Bundestagsabgeordnete Stephan Brandner federführend erstellt hat, ergibt, hat die Bundesregierung sich Fragen nach möglichen negativen Auswirkungen der Maskenpflicht auf die psychische und physische Gesundheit der Bevölkerung nicht ansatzweise gestellt.
Der stellvertretende rechtspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Stephan Brandner, bewertet das Handeln der Regierung als kurzsichtig und verantwortungslos:
„Ehe man ein bestimmtes Handeln anordnet, muss zunächst festgestellt werden, inwieweit es Einfluss auf die Gesundheit eines jeden einzelnen hat. Das hat die Bundesregierung jedoch nicht getan – und noch viel schlimmer: Sie hat es auch nicht vor.“
Brandner weiter: „Sie zieht sich anstatt dessen darauf zurück, dass gesundheitlich Beeinträchtigte sich ein Attest ausstellen lassen können und vergisst dabei, dass viele Menschen mit der damit verbundenen gesellschaftlichen Ausgrenzung nicht zurechtkommen und trotzdem eine Maske tragen.“
Sein Fazit: „Es ist ihr schlicht egal, wenn damit gesundheitliche Schäden verbunden sind. Die Auswirkungen ihres Handelns wird die Regierung erst in mehreren Jahren feststellen können – was mich sehr besorgt, denn bis dahin können die eingetretenen Schäden schon immens sein.“ (nh)

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