Boris Palmer erwägt Rückkehr zu den Grünen: „Wäre für beide Seiten gut“

Vor gut einem Jahr ist Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer bei den Grünen ausgetreten – nach einem heftigen Eklat. Nun kann er sich offenbar eine Rückkehr vorstellen.
Boris Palmer war vor rund einem Jahr bei den Grünen ausgetreten nach einem Eklat um die Verwendung des N-Wortes bei einer Migrationskonferenz in Frankfurt.
Boris Palmer war vor rund einem Jahr bei den Grünen ausgetreten nach einem Eklat um die Verwendung des N-Wortes bei einer Migrationskonferenz in Frankfurt.Foto: Bernd Weißbrod/dpa
Epoch Times9. Juni 2024

Tübingen Oberbürgermeister Boris Palmer kann sich eine Rückkehr zu den Grünen vorstellen. „Eine Entwicklung, an deren Ende ich wieder respektiertes Mitglied der Grünen sein könnte, wäre für beide Seiten gut“, sagte der parteilose Politiker der Deutschen Presse-Agentur.

Zuvor hatte Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir gesagt, er könne sich eine Rückkehr Palmers zu den Grünen unter bestimmten Bedingungen vorstellen. Er würde sich wünschen, dass es einen Weg zurück gebe, sagte der Grünen-Politiker bei einer Veranstaltung der „Zeit“-Verlagsgruppe in Hamburg. „Menschen für immer abschreiben, das sollte man ganz selten machen.“

Vor rund einem Jahr war Palmer bei den Grünen ausgetreten nach einem Eklat um die Verwendung des N-Wortes bei einer Migrationskonferenz in Frankfurt. Schon vorher hatte seine Mitgliedschaft wegen anderer umstrittener Äußerungen geruht. Nach einer Auszeit änderte er unter anderem die Regeln für Kommentare auf seinem Facebook-Profil. (dpa/red)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion