„Bloß nicht Gabriel“: Führende SPD-Politiker favorisieren Schulz als Kanzlerkandidaten

In der SPD gebe es eine breite "Bloß nicht Gabriel"-Bewegung, schreibt "Der Spiegel" unter Berufung auf einen "einflussreichen Abgeordneten".
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Martin SchulzFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times7. Oktober 2016

Führende SPD-Politiker favorisieren offenbar EU-Parlamentspräsident Martin Schulz als Kanzlerkandidaten. Das berichtet das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“. Demnach gebe es eine breite „Bloß nicht Gabriel“-Bewegung, schreibt das Magazin unter Berufung auf einen „einflussreichen Abgeordneten“.

SPD-Chef Sigmar Gabriel wollte die Kandidatenfrage möglichst bis Anfang des Jahres 2017 offen halten. Dem Bericht zufolge kämpft Gabriel nicht nur gegen die Skepsis der Partei: Umfragen zeigten auch, dass der SPD-Vorsitzende auch unter den eigenen Wählern kritisch gesehen werde.

Viele einflussreiche Sozialdemokraten fürchteten zudem, dass Gabriel sich bei einer Kandidatur selbst im Weg stehen könnte: „Wir brauchen einen Kandidaten, der rockt, der es aber vor allem nicht selbst verbockt“, zitiert das Magazin einen hochrangigen SPD-Vertreter.

(dts Nachrichtenagentur)



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