Bis 2025 gehen 50.000 Polizisten in Rente – GdP warnt vor Überforderung der Polizei
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) warnt angesichts wachsender Aufgaben und einer bevorstehenden Pensionierungswelle vor einer Überforderung der Sicherheitskräfte.
„Die Polizei steht nicht erst seit den Gewalttaten von Hanau vor wachsenden Herausforderungen“, sagte GdP-Vize Jörg Radek der „Neuen Osnabrücker Zeitung“.
Man müsse sich fragen: „Haben wir genügend Personal, um Gefahren abzuwehren, um Synagogen, Moscheen und Wahlkreisbüros, aber auch Großveranstaltungen zu schützen?“ Schon jetzt könne man daran angesichts von mehr als 20 Millionen Überstunden im Jahr starke Zweifel haben, so Radek weiter.
Und die personelle Situation könnte sich nach seinen Worten noch deutlich verschärfen. „Bis zum Jahr 2025 werden im Bund und in den Ländern mehr als 50.000 Polizeibeamte in den Ruhestand gehen.
Und längst nicht alle Länder haben bislang dafür gesorgt, dass diese Lücken auch entsprechend geschlossen werden.“ Islamistischer Terrorismus, linksextreme Gewalttäter, immer mehr rechtsextreme Gefährder und wachsende Betrugskriminalität im Internet seien „angesichts der nicht gerade üppigen Personalzahlen eine gewaltige Herausforderung“.
Der GdP-Vize verwies zudem auf den Kampf gegen die Verbreitung von Kinderpornografie. „Wenn wir jetzt verstärkt gegen Rechtsextreme ermitteln, stellt sich die Frage: Müssen wir jetzt diese Ermittlungsarbeit zum Schutz der Kinder vernachlässigen? Ich hoffe nicht.“
Das seien Bereiche, die für eine Gesellschaft von gleicher Priorität seien. Zur Lösung der Probleme forderte der Gewerkschafter unter anderem, die Polizei noch stärker zu vernetzen. Außerdem müsse der Beruf des Polizisten attraktiver werden, etwa durch eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
„Dazu gehören Lebensarbeitszeitkonten zum Abbau der Überstunden als eine Möglichkeit. Zudem brauchen wir dringend Mietzuschüsse für Kollegen in sogenannten Hochpreisregionen, denn längst gibt es hohe Mieten und Lebenshaltungskosten nicht nur in Großstädten“, so Radek. (dts)
Unsere Buchempfehlung
Alle Völker der Welt kennen den Teufel aus ihren Geschichten und Legenden, Traditionen und Religionen. Auch in der modernen Zeit führt er – verborgen oder offen – auf jedem erdenklichen Gebiet seinen Kampf gegen die Menschheit: Religion, Familie, Politik, Wirtschaft, Finanzen, Militär, Bildung, Kunst, Kultur, Medien, Unterhaltung, soziale Angelegenheiten und internationale Beziehungen.
Er verdirbt die Jugend und formt sich eine neue, noch leichter beeinflussbare Generation. Er fördert Massenbewegungen, Aufstände und Revolutionen, destabilisiert Länder und führt sie in Krisen. Er heftet sich - einer zehrenden Krankheit gleich - an die staatlichen Organe und die Gesellschaft und verschwendet ihre Ressourcen für seine Zwecke.
In ihrer Verzweiflung greifen die Menschen dann zum erstbesten „Retter“, der im Mantel bestimmter Ideologien erscheint, wie Kommunismus und Sozialismus, Liberalismus und Feminismus, bis hin zur Globalisierungsbewegung. Grenzenloses Glück und Freiheit für alle werden versprochen. Der Köder ist allzu verlockend. Doch der Weg führt in die Dunkelheit und die Falle ist bereits aufgestellt. Hier mehr zum Buch.
Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop
Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.
Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.
Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion