BioNTech: Professoren stellen Paul-Ehrlich-Institut kritische Fragen
Fünf Chemie- und Physikprofessoren von deutschen Universitäten ersuchen genauere Angaben zur Qualität der Corona-Impfstoffe, speziell des neuartigen Impfstoffs Comirnaty der Firma Pfizer BioNTech. Antworten bekamen sie über die „Berliner Zeitung“. Doch nun sind neue Fragen aufgetaucht, die die Wissenschaftler in einem langen Brief dem Paul-Ehrlich-Institut (PEI) übermittelten.
Die Professoren äußern ihre Bedenken bezüglich Qualität und Sicherheit des neuartigen Impfstoffs Comirnaty. Nicht zuletzt, weil sie bereits zahlreiche Nachrichten von Menschen erhielten, die über erhebliche Impfnebenwirkungen berichteten, wie aus dem Brief hervorgeht. Sie wiesen auch darauf hin, dass Comirnaty nur die bedingte Zulassung erhalten habe.
Weiter müsste der Nutzen neuer Medikamente höher sein als der Schaden, der durch mögliche Nebenwirkungen hervorgerufen werden könnte, schreiben sie.
Der Einsatz entsprechender Arzneimittel darf aber nur erfolgen, wenn ihre Wirkungsvorteile im Verhältnis zu ihren Nachteilen auf Grundlage valider und hinreichend umfangreicher Studien nachgewiesen wurde.“
Und erinnern dabei an die Berücksichtigung der Menschenrechte in Zusammenhang mit medizinischen Mitteln.
Die Einhaltung des Nürnberger Kodex von 1946/47, einer fundamentalen Niederschrift des Menschenrechts, ist natürlich zentraler Teil Ihres Auftrags.“
Vier Kernfragen
In ihrem Brief stellen sie vier Kernfragen. Der erste Punkt betrifft die Frage nach den fehlenden Monografien (in sich vollständige Abhandlung über einen einzelnen Gegenstand) für die Inhaltsstoffe ALC-0159 und ALC-0350. Auch der flächendeckende Einsatz von LNP (Lipid-NanoPartikel) in einem intramuskulär (IM) zu verabreichenden Arzneimittel bei gesunden Menschen sei komplett neu. Hierfür würden Informationen fehlen, die die Sicherheit dieser Stoffe bestätigen.
Die zweite Frage betrifft die Qualitätssicherung des inzwischen auf den Markt gebrachten Produkts. Die Wissenschaftler fordern vom PEI dazu die chargenbezogenen Prüfungen, Methoden und SOPs (Anweisungen für die labor-praktische Überprüfung). Das Institut solle zudem die Akzeptanzintervalle für die Prüfparameter zur Qualitätssicherung an einer öffentlich einsehbaren Stelle bereitstellen. So sollen neben Fachleuten auch interessierte Bürger jederzeit einen transparenten Zugang zu diesen Informationen bekommen, heißt es in dem Brief.
Frage drei bezieht sich auf die Nebenwirkungen. Aus den Datenbanken des amerikanischen VAERS (Meldesystem für Impfstoffnebenwirkungen) und des PEI selbst, stellten die Professoren „eine erhebliche Anzahl teils schwerer Nebenwirkungen der neuen mRNA-Impfstoffe“ fest. Darunter beispielsweise Thrombosen, Myokarditis, Hautausschlag, Gelenkbeschwerden oder Autoimmunkrankheiten.
Im letzten Punkt geht es um die Aufklärung für Ärzte. Die Wissenschaftler sind in Sorge, „dass impfende Ärzte nicht mit zufriedenstellender Information versorgt werden.“ Unklar sei, wie ein Arzt die richtige Farbe der Sera erkennen kann und was beim Prozess des Verdünnens der Präparate genau zu beachten sei. Kritisiert wird zudem der Punkt, dass die meisten Ärzte negative Impfeffekte nicht dokumentieren. Denn das sei zeitaufwendig und nicht lukrativ. Daraus ergibt sich von den Wissenschaftlern der Verdacht einer indirekt aufgebauten Vertuschungskampagne.
Die fünf Wissenschaftler und Verfasser dieses Briefes warten derzeit noch auf eine Antwort vom PEI. (mf)
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