Betriebsrentner sollen ab Januar um 300 Euro pro Jahr entlastet werden

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Symbolbild.Foto: istock
Epoch Times12. November 2019

Betriebsrentner sollen durch den Koalitionsbeschluss zur sogenannten Doppelverbeitragung bereits ab Januar um 300 Euro pro Jahr entlastet werden. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) werde am  kommenden Montag dem Kabinett einen entsprechenden Gesetzentwurf vorlegen, berichtete die „Neue Osnabrücker Zeitung“ am Dienstag.

„Wir wollen das Vertrauen in die betriebliche Altersvorsorge stärken“, sagte Spahn der Zeitung. „Daher setzen wir die Senkung der Kassenbeiträge zur Betriebsrente nun zügig zum 1.1.2020 um.“

Beitragsausfälle sollen Kassen selbst tragen

Der Koalitionsausschuss hatte die Änderungen am Sonntag beschlossen. Während die Gesetzlichen Krankenkassen die Beitragsausfälle in Höhe von 1,2 Milliarden Euro jährlich selbst tragen sollen, werden Betriebsrentner entlastet.

„Das Drittel der Betriebsrentner mit kleinen Betriebsrenten zahlt gar keinen Beitrag, ein weiteres Drittel zahlt maximal den halben Beitrag, und das gute Drittel mit höheren Betriebsrenten wird auch spürbar entlastet“, sagte Spahn. Alle Betriebsrentner würden profitieren.

Das Bundeskabinett tagt in der kommenden Woche bereits am Montag im Rahmen einer Klausur zum Thema Digitalisierung im Gästehaus der Bundesregierung in Schloss Meseburg. (afp)

Eine Buchempfehlung des Verlags der Epoch Times

Der Kommunismus vertritt die absolute Gleichheit der Ergebnisse in der Gesellschaft – also einen absoluten Egalitarismus. Dieser Begriff mag vielleicht hochtrabend klingen, sodass viele blind an seine Rechtschaffenheit glauben. Doch gleichzeitig ruft er auch Hass und Neid hervor. Eine Folge des Egalitarismus ist, dass die Menschen den Erfolg anderer nicht akzeptieren können – wenn diese etwa reicher sind, ein bequemeres Leben führen, eine leichtere Arbeit haben oder ihre Lebensbedingungen einfach besser sind. Alle sollten gleich sein nach dem Motto: Ich will und soll das haben und bekommen, was du hast und bekommst.

Der absolute Egalitarismus zeigt sich auf mindestens zwei Arten: Erstens, wenn Menschen denken, dass alle gleich sein sollten, werden einige mit ihrem wirtschaftlichen Status bestimmt unzufrieden sein. So ist es einfach, Neid und Hass unter den Menschen schüren. Die Menschen begehren die Dinge, die ihre Mitmenschen besitzen, und versuchen sogar, sie mit unlauteren und gewaltsamen Methoden in ihren Besitz zu bringen. Im Extremfall zerstören sie das Eigentum der anderen oder töten, um reich zu werden. Die schlimmste Erscheinungsform hierbei ist die gewaltsame Revolution.

Und zweitens: Der absolute Egalitarismus zeigt sich auch innerhalb der Gruppen, die im Wesentlichen den Zustand der „Gleichheit“ bereits erreicht haben: Wenn es Vorteile gibt, erhält jeder den gleichen Anteil davon. Alle, die auffallen, werden kritisiert. Alle werden gleich behandelt, ob jemand nun mehr, weniger oder gar nicht arbeitet. Darum geht es in dieser Buchserie.

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