Berlin verurteilt nordkoreanischen Raketentest

Nordkorea hat in diesem Jahr bereits mehrfach Tests unternommen, darunter ein Atomwaffentest am 6. Januar.
Titelbild
Nordkoreanische RaketeFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times24. April 2016

Die Bundesregierung hat den erneuten Raketentest Nordkoreas verurteilt. "Sollten sich die Berichte über einen erneuten Raketentest Nordkoreas bestätigen, hätte die offene Missachtung des nordkoreanischen Regimes für die internationale Gemeinschaft eine neue Qualität erreicht", erklärte eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes am Sonntag.

Derartige Provokationen der Regierung in Pjöngjang verletzen nicht nur völkerrechtlich bindende Resolutionen des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen, sondern setzten die regionale Sicherheit aufs Spiel.

"Wir fordern Nordkorea mit allem Nachdruck auf, den einschlägigen Sicherheitsratsresolutionen Folge zu leisten. Deutschland wird sich im Rahmen der EU und mit allen anderen Partnern dafür einsetzen, dass die internationale Gemeinschaft entschieden und unmissverständlich auf das Verhalten Nordkoreas reagiert."

Nordkorea hat in diesem Jahr bereits mehrfach Tests unternommen, darunter ein Atomwaffentest am 6. Januar. Am Samstag hatte Nordkorea nach eigenen Angaben erfolgreich eine U-Boot-gestützte ballistische Rakete getestet.

(dts Nachrichtenagentur)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion