Rentenbeitrag soll bis 2022 stabil bei 18,7 Prozent bleiben

Der Beitragssatz von derzeit 18,7 Prozent solle erst 2022 angehoben werden, berichtete "Bild" (Montagsausgabe) unter Berufung auf Angaben der Deutschen Rentenversicherung.
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Derzeit liegt der Rentenwert im Osten bei 28,66 Euro gegenüber 30,45 Euro im Westen.Foto: Marijan Murat/Archiv/dpa
Epoch Times31. Oktober 2016

Der Beitrag zur gesetzlichen Rentenversicherung kann nach Medieninformationen länger auf dem aktuellen Niveau bleiben als erwartet. Der Beitragssatz von derzeit 18,7 Prozent solle erst 2022 angehoben werden, berichtete „Bild“ (Montagsausgabe) unter Berufung auf Angaben der Deutschen Rentenversicherung. Im Gespräch ist ein Anstieg um 0,1 Punkte auf dann 18,8 Prozent.

Bislang geht die Bundesregierung offiziell noch von einem Anstieg im Jahr 2021 auf 19,3 Prozent aus. Die endgültige Entscheidung soll in den kommenden Wochen fallen. Grund für die spätere Anhebung seien die guten Einnahmen infolge der robusten Konjunktur, berichtete „Bild“ unter Berufung auf Angaben der Rentenversicherung.

Durch den Anstieg der Beschäftigung und spürbare Lohnerhöhungen sei mehr Geld in der Rentenkasse als erwartet. Bereits im vergangenen Jahr hatte die Bundesregierung in ihrem Rentenversicherungsbericht erklärt, der Beitrag könne bis 2021 und damit ein Jahr länger als geplant stabil gehalten werden. (afp)



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