Bericht: Mehr als 100 deutsche Terroropfer seit 2001

Epoch Times26. Februar 2016

Seit dem 11. September 2001 sind bei weltweiten Terroranschlägen insgesamt 103 deutsche Staatsbürger ums Leben gekommen. Das berichtet das Nachrichtenmagazin Focus unter Berufung auf die Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linkspartei. Demnach wurden 64 Zivilisten, 34 Angehörige der Bundeswehr sowie fünf Sicherheitskräfte bei insgesamt 46 Anschlägen getötet.

Das letzte Opfer, eine 52 Jahre alte Frau aus Bayern, starb erst vor wenigen Tagen. Damit erhöhte sich die Zahl der Deutschen, die bei einem Terroranschlag am 12. Januar 2016 in Istanbul ums Leben kamen, auf zwölf. Wie das Magazin weiter berichtet, fehlen in der Statistik kriegsbedingte Unfälle wie der Absturz eines Militärhubschraubers in Afghanistan, bei dem am 21. Dezember 2002 sieben Bundeswehrsoldaten starben. Als Terroropfer zählt das Verteidigungsministerium nur jene Soldaten, die „durch Gewalthandlungen bewaffneter Gruppen“ zu Tode gekommen sind.

(dts Nachrichtenagentur)



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