Bericht: Geheime Ermittlungen der Bundesanwaltschaft zur NSU-Mordserie

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Proteste beim NSU-Prozess vor dem Strafjustizzentrum MünchenFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times17. April 2016

Die Bundesanwaltschaft führt laut eines Berichts der „Welt“ geheime Ermittlungen zur Aufklärung der NSU-Mordserie durch und hält die Ergebnisse demnach sowohl vor der Öffentlichkeit, als auch den Richtern im NSU-Prozess, den Verteidigern und den Opfer-Anwälten verborgen. Dem Bericht zufolge werden in diesem abgeschotteten Verfahren auch Erkenntnisse zur Verstrickung der deutschen Geheimdienste in die Aktivitäten des Nationalsozialistischen Untergrundes gesammelt. Dies betreffe auch Vernehmungen zur Rolle des Mannes, der unter dem Decknamen „Primus“ für das Bundesamt für Verfassungsschutz gearbeitet habe und den NSU-Terroristen Uwe M. in seiner Baufirma und möglicherweise auch die als Mittäterin angeklagte Beate Z. in seinen Szene-Läden in Zwickau beschäftigt haben soll.

Zu den Hinweisen auf Beate Z. seien nach der umfangreichen Berichterstattung der vergangenen Tage neue Hinweise eingegangen.

(dts Nachrichtenagentur)



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