Logo Epoch Times

Bartsch: Frau an der Spitze würde Verfassungsschutz gut tun

Beim Bundesamt für Verfassungsschutz sollte nach der Ablösung von Präsident Maaßen aus Sicht des Linken-Fraktionschefs künftig eine Frau das Ruder übernehmen.

top-article-image

Eingang zur Zentrale des Bundesamts für Verfassungsschutz in Köln.

Foto: Oliver Berg/dpa

author-image
Artikel teilen

Lesedauer: 1 Min.

Beim Bundesamt für Verfassungsschutz sollte nach der Ablösung von Präsident Hans-Georg Maaßen aus Sicht von Linken-Fraktionschef Dietmar Bartsch künftig eine Frau das Ruder übernehmen.
Vielleicht täte es dem Amt gut, wenn eine Frau an der Spitze stehe und eine andere Kultur einziehe – das Amt brauche grundsätzlich einen strukturellen und personellen Neustart, sagte Bartsch am Mittwoch im ARD-„Morgenmagazin“.
Maaßen wird nach seinen umstrittenen Äußerungen zu den fremdenfeindlichen Ausschreitungen in Chemnitz als Chef des Verfassungsschutzes abgelöst und wechselt als Staatssekretär ins Bundesinnenministerium von Horst Seehofer (CSU). „Das geht so nicht“, sagte Bartsch zu der Entscheidung. Die Causa Maaßen sei noch nicht zu Ende. Es sei nicht zu akzeptieren, dass Versagen mit Beförderung belohnt werde. Die Linke werde das Thema noch im Bundestag thematisieren.
Bartsch kritisierte in diesem Zusammenhang, dass Seehofer nun einschließlich Maaßens neun Staatssekretäre in seinem Haus habe – „alles Kerle“. (dpa)

Kommentare

Noch keine Kommentare – schreiben Sie den ersten Kommentar zu diesem Artikel.

Bitte einloggen, um einen Kommentar verfassen zu können