Aufreger bei BMW: Vorarbeiter erteilt 20 Kollegen Türkisch-Verbot – Konzern rudert zurück
Ein Vorarbeiter einer Abteilung bei BMW in München hat rund 20 deutsch-türkischen Kollegen vorgeschrieben, dass sie sich einzig und allein in deutscher Sprache unterhalten dürfen. Das Verbot bezog sich dabei auf Arbeits-, Pausen- und Sozialräume.
Dem gingen Lästereien auf Türkisch unter den Kollegen im Pausenraum voran. Dies wollte der Vorarbeiter unterbinden. Die türkische Sprache wurde in der betreffenden Schicht im Fahrzeug-Aufbereitungszentrum von BMW in Garching bei München kurzerhand verboten.
Die betroffenen Kollegen fühlten sich diskriminiert und beschwerten sich bei der Personalabteilung. Diese gab ihnen Recht. Konzern-Sprecher Jochen Frey sagte gegenüber der „Bild“:
Das Unternehmen schreibt Mitarbeitern nicht vor, in welcher Sprache sie sich unterhalten sollen.“
Die Arbeitsanweisungen erfolgen für alle auf Deutsch. (sua).
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