Antifa-Zeckenbiss-Video zeigt nur die halbe Wahrheit: Arabisch aussehende Migranten provozierten
Hariolf Reitmaier von „Tichys Einblick“ fand nach mehreren Monaten Recherche die Herkunft des 19-sekündigen Videos heraus, das als Indiz für angebliche Hetzjagden auf Migranten und Flüchtlinge während des Trauermarsches für Daniel H. in Chemnitz herangezogen wurde.
Wie das Video jedoch in die Hände der „Antifa-Zeckenbiss“ geriet, ist noch unklar. Die Chemnitzerin, die das Video aufnahm, gab diesbezüglich an, das kurze Video am Abend in einer geschlossenen Whats-App-Gruppe geteilt zu haben.
Angst vor Rache der Antifa
Als erster interviewt Hariolf Reitmaier das Ehepaar, das aus Angst vor Racheakten der Antifa-Zeckenbiss anonym bleiben will. Die beiden Chemnitzer, eine 35-jährige Frau und ihr 38-jähriger Ehemann, beide Angestellte versichern jedoch, dass sie die Aussage auch unter eidesstattlicher Erklärung wiederholen würden
Laut ihrer Aussage wurde das 19 Sekunden lange Video um 16.52 Uhr am Tatsonntag in der letzten Etappe des Trauerzugs kurz vor dem Erreichen des Tatortes, wo Daniel H. von Migranten ermordet wurde, aufgenommen.
„Während des Trauerzuges habe es keine ausländerfeindlichen Rufe und nichts Rechtsradikales“ gegeben“, so die 35-Jährige gegenüber Reitmeier. Lediglich aus der Ferne habe sie: ‚Wir sind das Volk‘ gehört. Es habe auch keine Blockade gegeben – wie behauptet – die durch den Umzug durchbrochen wurde, so die Chemnitzerin weiter.
Laut ihrem Mann habe seine Frau das Handy zu spät aus der Tasche geholt. Das Video zeige nicht das ganze Geschehen, sondern nur einen Ausschnitt. Seinen Angaben nach hätten zwei junge Migranten, die anfangs unauffällig an der Bushaltestelle standen, die trauernden Demonstranten „böse provoziert“.
Drohgeschrei, wohl auf arabisch
Auch seine Frau bestätigt, die jungen Migranten seien aggressiv auf sie zugekommen. Sie hätten sie „angepöbelt und ,Verpisst euch‘ gerufen.“ Bei einem körperlichen Kontakt mit den beiden Migranten sei einem ihrer Freunde der Inhalt eines Bierbechers über seine Kleidung und wohl auch ins Gesicht geschüttet worden.
Erst zu diesem Zeitpunkt, als sie befürchtete, dass die Situation eskaliert, habe sie die Handy-Kamera angeschaltet. Aus Sorge ihr Mann würde den aggressiv auftretenden Migranten hinterherlaufen, rief sie ihm – wie auf dem Video deutlich hörbar zu: „Hase, Du bleibst hier!“
Die Chemnitzerin vermutet, dass dies nicht der einzige Angriff von Migranten auf den Trauerzug war. Sie habe in der Ferne weiteres Drohgeschrei in wohl arabischer Sprache gehört.
Die ‚Stinkefinger‘, von denen andere Trauerzugteilnehmer später berichteten, hätten beide am Ort des provokativen Geschehens nicht erkennen können, auch keine ‚Hetzjagden‘ oder gar ‚Menschenjagden‘. (nh)
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