Anschlag auf Kirche in Frankreich: Merkel kondoliert Hollande

Titelbild
François Hollande und Angela MerkelFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times27. Juli 2016

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat nach dem Anschlag auf eine Kirche in der nordfranzösischen Stadt Saint-Étienne-du-Rouvray dem französischen Präsidenten François Hollande kondoliert. „Dass Frankreich erneut von menschenverachtendem Hass heimgesucht wurde, erfüllt uns alle in Deutschland mit tiefer Trauer“, so Merkel am Mittwoch. „Wir nehmen besonders Anteil an der Ermordung eines Mannes des Friedens und der Barmherzigkeit. Wir verurteilen den Angriff auf gläubige Christen in Frankreich auf das Schärfste“, betonte die Bundeskanzlerin.

„In diesen Tagen gemeinsamer Herausforderungen ist Deutschland seinen französischen Freunden auf das Engste verbunden. Uns eint die Trauer und die Anteilnahme für die Opfer. Uns eint aber auch die feste Überzeugung, dass wir den Terrorismus gemeinsam besiegen werden.“ Am Dienstag hatten zwei Männer in der Kirche fünf Geiseln genommen. Ein Priester kam ums Leben, eine Nonne wurde schwer verletzt. Die Polizei erschoss die Angreifer. Die Terrormiliz „Islamischer Staat“ übernahm die Verantwortung für die Geiselnahme. Einer der Täter stand den Ermittlern zufolge stand in einem laufenden Ermittlungsverfahren wegen Terrorverdachts unter Aufsicht der Justiz. Er soll 2015 zweimal versucht haben, nach Syrien zu reisen.

(dts Nachrichtenagentur)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion