Alternative in Sicht: Habeck plant teilweise Befreiung von Wärmepumpe
Welchen Beitrag kann die Fernwärme beim klimaneutralen Umbau der Wärmeversorgung leisten? Das wollen Wirtschaftsminister Habeck und Bauministerin Geywitz erörtern.

Bundeswirtschaftsminister Habeck nimmt an einem Pressestatement zum Förderprogramm für Klimaschutzverträge teil.
Foto: Michael Kappeler/dpa
Werden ganze Straßenzüge oder Stadtteile an das Fernwärmenetz angeschlossen, sollen Hausbesitzer beim Heizungstausch keine Wärmepumpe einbauen müssen. Das geht nach einem Bericht der „Augsburger Allgemeinen“ aus einer Beschlussvorlage von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) für ein Treffen mit Kommunen und Branchenvertretern hervor.
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Kommentare
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Guten Tag,
wir hatten Fernwärme in unserem Büro in Stuttgart und benötigten oft elektrische Heizöfen um nicht zu frieren.
Also bitte zuerst verbindliche Angebote für die Fernwärme und dann das Gesetz. Wir haben 10 Jahre auf den Glasfaser-Anschluss gewartet, warum sollte Fernwärme in 20 Jahren verfügbar sein ? Und wo kommt die Fernwärme im Winter her ? Aus Marokko ?
Natürlich Marokko. Deshalb heißt es ja auch "Fernwärme".
und wenn die Industrie und die Kraftwerke runtergefahren werden,damit die nachbarländer nicht frieren,dann frieren wir solidarisch mit.da bleibt die butze kalt😁
Ja, das ist wirklich eine tolle Idee des besten grünen Wirtschaftsministers, den wir je hatten. Leider hapert es nur wie immer mit dem Rechnen. Wenn unser Überflieger jedes Jahr 100.000 Wohnungen an die Fernwärme anschließen will, dann haben wir es in 200 Jahren geschafft, dass alle Fernwärme beziehen und die Heizungswende ist dann schon komplett. Ob irgendjemand bereit ist die Fernwärmekraftwerke zu bauen und mit welcher CO2-freien Energiequelle diese dann betrieben werden, steht wohl noch in den Sternen. Ebenso wie die Kosten. Bisher weiß ich eins über Fernwärme todsicher: Mit einem Anschlusszwang ist man einem Monopolisten auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Aber mit Konkurrenz und Marktwirtschaft konnte unser Märchenonkel ja noch nie etwas anfangen. Sein Vorbild bleibt China. Da geht alles so schön schnell und ohne Proteste.
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Kommentare
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Guten Tag,
wir hatten Fernwärme in unserem Büro in Stuttgart und benötigten oft elektrische Heizöfen um nicht zu frieren.
Also bitte zuerst verbindliche Angebote für die Fernwärme und dann das Gesetz. Wir haben 10 Jahre auf den Glasfaser-Anschluss gewartet, warum sollte Fernwärme in 20 Jahren verfügbar sein ? Und wo kommt die Fernwärme im Winter her ? Aus Marokko ?
Natürlich Marokko. Deshalb heißt es ja auch "Fernwärme".
und wenn die Industrie und die Kraftwerke runtergefahren werden,damit die nachbarländer nicht frieren,dann frieren wir solidarisch mit.da bleibt die butze kalt😁
Ja, das ist wirklich eine tolle Idee des besten grünen Wirtschaftsministers, den wir je hatten. Leider hapert es nur wie immer mit dem Rechnen. Wenn unser Überflieger jedes Jahr 100.000 Wohnungen an die Fernwärme anschließen will, dann haben wir es in 200 Jahren geschafft, dass alle Fernwärme beziehen und die Heizungswende ist dann schon komplett. Ob irgendjemand bereit ist die Fernwärmekraftwerke zu bauen und mit welcher CO2-freien Energiequelle diese dann betrieben werden, steht wohl noch in den Sternen. Ebenso wie die Kosten. Bisher weiß ich eins über Fernwärme todsicher: Mit einem Anschlusszwang ist man einem Monopolisten auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Aber mit Konkurrenz und Marktwirtschaft konnte unser Märchenonkel ja noch nie etwas anfangen. Sein Vorbild bleibt China. Da geht alles so schön schnell und ohne Proteste.