AfD-Fraktion Stuttgart wünscht Einheit: „Wollen uns ausschließlich politischem Auftrag widmen“

Hier die Pressemitteilungen im Wortlaut, die von Emil Sänze, dem stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der AfD in Baden-Württemberg verschickt wurden:

„Die AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg empfiehlt dem AfD Landesvorstand, durch Einleitung eines Parteiausschlussverfahrens die Antisemitismus-Vorwürfe gegenüber Herrn Gedeon abschließend klären zu lassen.

Zwischen der Fraktion und den fraktionslosen Abgeordneten der AfD besteht keinerlei politischer Dissens. Vielmehr müssen hier die persönlichen Animositäten bereinigt werden, so dass eine Rückkehr der zusammen mit Herrn Meuthen ausgetretenen Abgeordneten zur AfD-Fraktion im Landtag nichts mehr im Wege steht.

 Wir sind überzeugt, dass wir gemeinsam sehr bald wieder als eine Fraktion auftreten werden und somit den Wählerwillen nachhaltig erfüllen.
“

In einer weiteren Erklärung hieß es:

„In der heutigen Fraktionssitzung unterstreicht die AfD-Fraktion den Wunsch zur Einheit der Fraktion. Nach wie vor zeigt die AfD-Fraktion die Bereitschaft, die Hoffnung und den Willen zur Lösung, indem wir grundsätzlich jeden fraktionslosen AfD-Abgeordneten, der zusammen mit Herrn Meuthen die AfD-Fraktion verlassen hat, einladen, zurückzukehren.

Wir bekräftigen hier, dass wir uns ausschließlich unserem politischen Auftrag widmen möchten. Diesbezüglich ist es unabdingbar, dass die AfD-Fraktion auch kontinuierlich Bestand haben wird.

Diese Einheit ist selbstverständlich, da es keinen inhaltlichen politischen Dissens unter den AfD-Abgeordneten im Landtag von Baden-Württemberg gibt.

Die Mitglieder der AfD-Fraktion bekräftigen nochmals, dass sie jegliche Art von Antisemitismus, Rassismus und Extremismus entschieden ablehnen.

Die AfD-Fraktion im Landtag von Baden-Württemberg“

(rf)