250 Euro für Maskenmuffel: Bayerns Ministerpräsident Söder will „Zügel anziehen“

Titelbild
Markus Söder.Foto: Maja Hitij/Getty Images
Epoch Times24. August 2020

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat nach der jüngsten Zunahme der Anzahl der positiven Corona-Tests in Deutschland ein entschiedeneres Vorgehen der Politik gefordert.

„Wir müssen die Zügel wieder anziehen und nicht die Zügel lockern“, sagte Söder am Montag in München vor Journalisten. Das am Donnerstag bevorstehende Treffen der Länderregierungschefs mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sei dabei eine „ganz wichtige Weggabelung“ für die weitere Entwicklung des Infektionsgeschehens.

Söder forderte auf Bundesebene eine einheitliche Obergrenze für die Teilnehmerzahl privater Feiern. Bei Verstößen gegen die Maskenpflicht müsse es bei den Bußgeldern klare Vorgaben geben. Bayern werde hier die Bußgelder von derzeit 150 Euro auf mindestens 250 Euro erhöhen, im Wiederholungsfall auf bis zu 500 Euro. Bei bewussten Verstößen gegen Quarantäneauflagen werde Bayern ein Bußgeld von 2000 Euro verhängen. Bislang sind 500 Euro die Untergrenze, die Regelstrafe liegt bei 1000 Euro.

Söder sagte, die aktuelle Entwicklung sei „besorgniserregend“. Er habe die große Sorge, dass Corona wieder auf dem Sprung zu einer exponentiellen Verbreitung der Infiziertenzahlen sei. Deswegen sei es wichtig, nun unter den Ministerpräsidenten und mit der Bundeskanzlerin intensiv zu beraten.

Söder räumt Versäumnisse in der Politik ein

Die Urlaubsphase habe sich zu einer Herausforderung entwickelt, sagte der CSU-Chef. Dazu kämen die Familienheimkehrer aus dem Ausland und der Leichtsinn einiger Bürger als entscheidende Gründe für den Anstieg. Söder räumte dabei Versäumnisse der Politik ein. So seien die Pflichttests für Urlauber vermutlich zu spät gekommen und auch die neuen Risikogebiete zu spät als solche ausgewiesen worden. Deshalb sei nun so viel Einhelligkeit wie möglich nötig. (afp/nmc)

(Anmerk.d.Red: Im dazugehörigen Video ist uns leider ein Fehler in der Datumsangabe unterlaufen. Wir bitten um Entschuldigung und werden es schnellstmöglich richtigstellen.)



Unsere Buchempfehlung

Krankheiten wie COVID-19, Katastrophen und seltsame Naturereignisse machen den Menschen aufmerksam: etwas läuft schief. Es läuft tatsächlich etwas sehr schief. Die Gesellschaft folgt - verblendet vom "Gespenst des Kommunismus" - einem gefährlichen Weg.

Es ist der Kampf zwischen dem Guten und dem Bösen, zwischen dem Göttlichen und dem Teuflischen, die in jedem Menschen wohnen.

Dieses Buch schafft Klarheit über die verworrenen Geheimnisse der Gezeiten der Geschichte – die Masken und Formen, die das Böse anwendet, um unsere Welt zu manipulieren. Und: Es zeigt einen Ausweg. „Chinas Griff nach der Weltherrschaft“ wird im Kapitel 18 des Buches „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ analysiert. Hier mehr zum Buch.

Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop

Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion