24 Kinder wegen Kohlenmonoxidvergiftung nach Schulbusfahrt im Krankenhaus
Nach einer Fahrt mit einem Schulbus sind im nordrhein-westfälischen Ratingen 24 Kinder wegen mutmaßlicher Kohlenmonoxidvergiftungen in Krankenhäuser gebracht worden.
Wie die Polizei am Montag mitteilte, klagten sie über Symptome wie Übelkeit und Kopfschmerzen. Zehn wurden sicherheitshalber in Druckkammern im Universitätsklinikum Düsseldorf behandelt, um das giftige Gas auf diese Weise aus dem Blut zu lösen.
Insgesamt untersuchten Rettungskräfte 38 Schüler sowie drei Lehrer und Begleiter. Lebensgefahr bestand bei niemandem. Die Retter waren demnach am Mittag zu einem Schulzentrum gerufen worden, an dem sich die Kinder und Lehrer aufhielten. Wie es zu der Vergiftung kam, ist der Polizei zufolge noch unklar. Die Ursache wird ermittelt.
Bereits in der vergangenen Woche war es zu einem ähnlichen Vorfall gekommen, acht Kinder wurden mit erhöhten Kohlenmonoxidwerten im Blut in Krankenhäuser gebracht. Nach Angaben der Polizei war bei dem Zwischenfall am Montag aber ein anderer Bus im Einsatz. (afp)
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