180-Grad-Wendung des Verteidigungsministerium: Bundeswehr auf Landesverteidigung ausrichten
Von der Leyen will die Bundeswehr künftig wieder stärker auf die Landes- und Bündnisverteidigung ausrichten. Die jahrelang vorherrschende Fokussierung auf Auslandseinsätze solle beendet werden.

Ursula von der Leyen beim Truppenbesuch.
Foto: Stefan Puchner/dpa
„Im Kern ist das richtig: Die Bundeswehr braucht eine Vollausstattung. Nach 13 Jahren unter Unions-Führung in die falsche Richtung leitet Frau von der Leyen jetzt die 180-Grad-Wende ein.“

Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen will weg von der jahrelangen Fokussierung auf Auslandseinsätze. Stattdessen soll sich die Bundeswehr wieder „gleichrangig“ der Landes- und Bündnisverteidigung widmen.
Foto: Kay Nietfeld
Konkreten Kostenplan vorlegen
„Wir brauchen klare Auskunft über die mittelfristig zu schnürenden Pakete.“

Bundeswehr-Trainingseinsatz in Mali: Die jahrelang vorherrschende Fokussierung auf Auslandseinsätze soll beendet werden.
Foto: Kristin Palitza
„Die Bundeswehr wird wieder komplett einsatzfähig gemacht werden müssen. Das wird mit den bisher geplanten Mitteln für den Verteidigungsetat in den nächsten Jahren schwer möglich sein.“

A400M-Militärtransporter der Luftwaffe: Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen fordert erheblich mehr Geld im ersten Haushaltsentwurf von Finanzminister Scholz.
Foto: Holger Hollemann

Ein Trupp mit Stinger-Raketen ausgerüsteter Bundeswehrsoldaten auf dem Schießplatz im schleswig-holsteinischen Todendorf.
Foto: Carsten Rehder
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