„Konferenz des nationalen Dialogs“ zum Übergang in neue Regierung

In Syrien beginnt am Montag eine zweitägige „Konferenz des nationalen Dialogs“ über die Zukunft des Landes nach fast 14 Jahren Bürgerkrieg. Dabei soll unter anderem über eine neue Verfassung beraten werden.
Ahmed al-Scharaa wird Übergangspräsident in Syrien.
Ahmed al-Scharaa wird Übergangspräsident in Syrien.Foto: Mosa'ab Elshamy/AP/dpa
Epoch Times23. Februar 2025

In Syrien beginnt am Montag eine zweitägige „Konferenz des nationalen Dialogs“ über die Zukunft des Landes nach fast 14 Jahren Bürgerkrieg. Dabei soll es nach Angaben eines Vorbereitungskomitees um die Justiz in der Zeit des politischen Übergangs, eine neue Verfassung sowie Reformen von Institutionen und der Wirtschaft gehen. Auch die „öffentlichen und individuellen Freiheiten“ sowie die „politische Freiheit“ sollen demnach zu den Themen gehören.

Kämpfer der islamistischen Miliz HTS und mit ihr verbündeter Gruppen hatten am 8. Dezember den langjährigen syrischen Machthaber Baschar al-Assad gestürzt und die Macht übernommen. Eine Übergangsregierung unter dem bisherigen HTS-Anführer Ahmed al-Scharaa soll bis Anfang März die Regierungsgeschäfte führen. Anschließend soll eine neue Regierung antreten, die nach offiziellen Angaben die verschiedenen Volksgruppen und Religionen des Landes berücksichtigen soll. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion