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Woodward-Quellen kritisieren Darstellung über Trump: „Dieses Buch stellt meine Erfahrung im Weißen Haus nicht richtig dar“

Zwei Quellen von US-Reporter Woodward für sein Buch über das Weiße Haus unter Donald Trump haben Kritik an der dortigen Darstellung des Präsidenten geübt.

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Bob Woodward.

Foto: Alex Wong/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Zwei mutmaßliche Hauptquellen von US-Reporter Bob Woodward für sein Enthüllungsbuch über das Weiße Haus unter Donald Trump haben Kritik an der dortigen Darstellung des Präsidenten geübt.
Ex-Wirtschaftsberater Gary Cohn und Ex-Stabssekretär Rob Porter veröffentlichten am Dienstag Erklärungen, denen zufolge sie mit Woodwards Darstellung nicht einverstanden sind.
„Dieses Buch stellt meine Erfahrung im Weißen Haus nicht richtig dar“, heißt es in der von Cohn an das Nachrichtenportal Axios verschickten Erklärung. „Ich bin stolz auf meinen Dienst in der Trump-Regierung und unterstütze weiterhin den Präsidenten und sein wirtschaftliches Programm“, erklärte Cohn.
Porter äußerte Kritik an der „selektiven und oft irreführenden Darstellung des Präsidenten und seiner Regierung“. Er lobte Trumps Errungenschaften, welche Woodward in dem Buch ignoriert habe. Überdies lade der Präsident seine Berater zu „robusten Debatten“ ein. „Aber letztlich ist es Präsident Trump, der entscheidet, und er hat gezeigt, dass er mehr als in der Lage ist, das zu tun.“
Woodward schildert in dem am Dienstag erschienenen Buch „Fear: Trump in the White House“ („Furcht: Trump im Weißen Haus“) eine Regierung im Zustand des permanenten „Nervenzusammenbruchs“.
Trump bezeichnete das Buch mehrfach als Fiktion. Am Dienstag sagte er vor Journalisten, er schätze die Erklärungen Cohns und Porters. Diese hätten dazu beigetragen, zu zeigen, dass „das Buch nur Fiktion ist“. (afp/so)

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