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USA und China im Südchinesischen Meer auf Konfrontationskurs

Singapur (dpa) - Mit einem verbalen Schlagabtausch haben die USA und China ihre Standpunkte zum Territorialstreit im Südchinesischen Meer unterstrichen. US-Verteidigungsminister Ashton Carter forderte China auf, sofort alle Aktivitäten wie…

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Mit einem verbalen Schlagabtausch haben die USA und China ihre Standpunkte zum Territorialstreit im Südchinesischen Meer unterstrichen. US-Verteidigungsminister Ashton Carter hat China vor einer Militarisierung des Südchinesischen Meers gewarnt. Er kritisierte Pekings jüngste Aktivitäten mit Landaufschüttungen an halb versunkenen Riffen und dem Bau von permanenten Installationen scharf. Die USA seien höchst besorgt, sagte Carter bei einer Sicherheitskonferenz in Singapur. Er forderte China auf, sofort alle Aktivitäten wie Landaufschüttungen und den Bau permanenter Installationen auf umstrittenen Riffen zu stoppen. „Wir wissen alle, dass es keine militärische Lösung der Streitigkeiten im Südchinesischen Meer gibt“, sagte Carter.
Die US-Verbalattacken entbehrten jeder Grundlage und seien konterproduktiv, erwiderte Oberst Zhao Xiaozhuo von der chinesischen Volksbefreiungsarmee. Im Südchinesischen Meer streiten mehrere Länder darüber, wer die Hoheit über Inseln und halb im Meer versunkene Riffe besitzt.
(dpa)

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