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Ukraine-Krieg

US-Sondergesandter Witkoff ist in Russland

US-Präsident Trump will ein Ende des Ukraine-Kriegs erreichen. Zuletzt schien er die Geduld mit Moskau zu verlieren. Nun ist sein Sondergesandter dort.

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Steve Witkoff führt für US-Präsident Donald Trump Gespräche mit Russland über den Ukraine-Krieg. (Archivbild)

Foto: Alex Brandon/AP/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Der US-Sondergesandte Steve Witkoff ist nach Russland gereist und soll voraussichtlich den russischen Präsidenten Wladimir Putin treffen. Witkoff sei gelandet, bestätigte Kremlsprecher Dmitri Peskow einen Bericht der US-Nachrichtenseite „Axios“.
Zu einem von „Axios“ ebenfalls erwähnten Treffen mit Putin wollte er sich nicht äußern. „Wenn es eins gibt, teilen wir das mit“, sagte er nur.
Zuvor hatten russische Medien bereits unter Berufung auf das Tracking-Portal Flightradar gemeldet, dass Witkoffs Flugzeug in St. Petersburg gelandet war. Nach Angaben des Kremls wird Putin im Tagesverlauf eben dort eine „überaus wichtige“ Sitzung zu Fragen der russischen Kriegsflotte leiten.

Trump möchte Ende des Ukraine-Krieges erreichen

US-Präsident Donald Trump will ein Ende des Ukraine-Kriegs erreichen. Beim NATO-Außenministertreffen kürzlich machte US-Außenminister Marco Rubio deutlich, dass Trump die Hinhaltetaktik des russischen Präsidenten nicht mehr lange akzeptieren werde.
Zuletzt haben die USA versucht, bei Verhandlungen eine 30-tägige Waffenruhe zu vermitteln. Während Selenskyj dem Vorschlag zustimmte, hat Putin Vorbedingungen für eine solche Feuerpause gestellt. Dafür war auch ein russischer Sondergesandter in Washington gewesen. (dpa/red)

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