US-Regierung: Kurdenkämpfer teilen Abzug aus geplanter „Sicherheitszone“ mit
Die kurdischen Kämpfer in Syrien sollen sich nach US-Angaben inzwischen aus der von der Türkei geplanten „Sicherheitszone“ zurückgezogen haben.
Der Oberbefehlshaber der kurdischen Volksverteidigungseinheiten (YPG) habe US-Vizepräsident Mike Pence in einem Brief mitgeteilt, dass alle seine Einheiten aus dem Gebiet an der Grenze zur Türkei abgerückt seien, sagte am Dienstag ein Regierungsmitarbeiter in Washington.
Pence und der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hatten am Donnerstag in Verhandlungen in Ankara vereinbart, dass die Türkei eine fünftägige Feuerpause einhält. Diese Waffenruhe sollte den YPG-Kämpfern ermöglichen, sich vor dem Vormarsch der türkischen Armee zurückzuziehen.
Die Feuerpause sollte an diesem Dienstag um 21.00 Uhr MESZ ablaufen. Der US-Regierungsmitarbeiter sagte, wenn die Türkei die Waffenruhe bis dahin einhalte und danach ihre Offensive nicht fortsetze, würden die USA ihre gegen die Türkei verhängten Sanktionen wieder aufheben. Diese Verpflichtung sei die US-Regierung eingegangen und werde sie auch einhalten.
US-Präsident Donald Trump hatte wegen der türkischen Offensive in Nordsyrien am Montag vergangener Woche Sanktionen gegen drei türkische Minister verhängen und die Zölle auf türkischen Stahl erhöhen lassen. (afp)
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