US-Gesundheitsbehörde: „Kein Beweis für 3.005 Todesfälle nach COVID-19-Impfung“

Mehr als 3.000 Impftote haben die USA in den letzten vier Monaten registriert. Nun gab die US-Gesundheitsbehörde Entwarnung: Die Todesfälle seien nicht eindeutig auf die Impfstoffe zurückzuführen. Eine Harvard-Studie zeigt jedoch, dass die registrierten Fälle mit unerwünschten Ereignissen nach einer Impfung in Wahrheit nur die Spitze des Eisbergs sind. Viele Mediziner melden aus verschiedenen Gründen die Fälle nicht.
Epoch Times23. April 2021

In den USA wurden innerhalb von vier Monaten über 3.000 Todesfälle an das US-Meldesystem für Impfschäden (VAERS) gemeldet, die im Zusammenhang mit einer COVID-19-Impfung stehen. Laut der US-Gesundheitsbehörde CDC gebe es allerdings in all den Fällen keine Beweise dafür, dass die Impfstoffe direkt zum Tod der Geimpften geführt haben sollen.

„Eine Überprüfung der verfügbaren klinischen Informationen, einschließlich der Totenscheine, der Autopsie und der medizinischen Aufzeichnungen, ergab keinen Hinweis darauf, dass die Impfung zum Tod des Patienten beigetragen hat“, erklärte die CDC auf ihrer aktualisierten Website zu den gemeldeten unerwünschten Reaktionen.

„Alle Berichte über Todesfälle nach der Verabreichung von Impfstoffen werden umgehend und rigoros gemeinsam von der FDA und der CDC untersucht“, teilte die US-Behörde für Lebens- und Arzneimittel (Food and Drug Administration, FDA) der englischsprachigen Epoch Times per E-Mail mit.

Eine solche Untersuchung beinhalte die Zusammenarbeit mit Gesundheitsdienstleistern, um medizinische Anamnesen und klinische Folgeinformationen zu erhalten, schreibt die FDA weiter.

Eine Frage der Epoch Times zu den Kriterien, die sie verwenden, um festzustellen, ob der Tod durch einen Impfstoff verursacht wurde, insbesondere in Fällen, in denen der Tod Stunden nach Erhalt einer Injektion eintrat, blieb sowohl von der CDC als auch von der FDA unbeantwortet.

Das VAERS: Unvorhergesehene Reaktionen erfassen

VAERS (Vaccine Adverse Events Reporting System) wurde in den USA 1990 ins Leben gerufen, um Nebenwirkungen auf Impfstoffe zu erfassen. Es wird gemeinsam von den CDC und der FDA verwaltet.

Ärzte und Impfstoffhersteller sind gesetzlich dazu verpflichtet, bestimmte Nebenwirkungen nach einer Impfung an VAERS zu melden. Jedoch steht es auch jeder anderen Einzelperson zu, eine Meldung einzureichen. Dies und die Tatsache, dass es nur einen Bruchteil der unerwünschten Vorfälle erfasst, stehen in der öffentlichen Kritik.

Die Berichte, die auf VAERS eingingen, seien zwar für die Überwachung der Sicherheit von Impfstoffen sehr wichtig, heißt es auf der VAERS-Website, allerdings könnten diese allein nicht dazu verwendet werden, um festzustellen, ob ein Impfstoff ein unerwünschtes Ereignis oder eine Krankheit verursache oder dazu beitrage, da „die Berichte Informationen enthalten können, die unvollständig, ungenau, zufällig oder nicht überprüfbar sind“.

In das System von VAERS gingen zwischen dem 14.12.2020 und dem 12.04.2021 insgesamt 3.005 Berichte über Todesfälle bei Personen in den USA ein, die einen der drei zugelassenen COVID-19-Impfstoffe erhalten hatten. Diese Impfstoffe wurden unter der Emergency Use Authorization (EUA, „Berechtigung zur Verwendung im Notfall“) ausgegeben. Mehr als 189 Millionen Impfstoffdosen wurden in dieser Zeit verabreicht.

Die Impfstoffe von Moderna und Pfizer/BioNTech erhielten in den USA im Dezember 2020 eine Notfallzulassung. Das Vakzin von Johnson & Johnson (J&J) wurde Ende Februar zugelassen. Die EUA erlaubt die Verteilung und Verabreichung von Impfstoffen, die noch als experimentelle Medizinprodukte eingestuft sind.

Die amerikanische Bundesgesundheitsbehörden hatten die Verwendung des Impfstoffs von J&J seit dem 13. April gestoppt, da bei sechs Personen die seltenen und schweren Blutgerinnsel im Gehirn mit niedrigen Thrombozytenwerten aufgetreten waren. Ein siebter Fall wurde am 14. April bekannt.

VAERS erfasst weniger als 1 Prozent aller Todesfälle nach COVID-19-Impfung

Im Vergleich zu insgesamt 734 Todesfällen, die nach anderen, nicht im Zusammenhang mit COVID-19 stehenden Impfungen von Januar 2010 bis November 2020 auf VAERS erfasst wurden, ist die Zahl der gemeldeten Todesfälle nach einer COVID-19-Impfung mit 3.005 Fällen deutlich höher.

VAERS erfasse allerdings einer Harvard-Studie zufolge, die von der CDC von 2007 bis 2010 mit einer Million Dollar finanziert wurde, weniger als ein Prozent der unerwünschten Wirkungen von Impfstoffen, weil viel zu wenig berichtet werde. Die Dunkelziffer der Todesfälle nach einem COVID-19 Impfstoff liegt demnach weitaus höher – VAERS erfasst also nur die Spitze vom Eisberg.

Die Harvard-Studie „wurde finanziert, um die Qualität von Impfprogrammen zu verbessern, indem die Qualität der Erkennung von unerwünschten Impfstoffereignissen durch Ärzte und deren Meldung an das nationale Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS) verbessert wird“, so die Autoren in ihrem Abschlussbericht (pdf).

Laut der Studie seien die Barrieren für die Berichterstattung „ein mangelndes Bewusstsein der Kliniker“ und Unsicherheit darüber, wann und was zu melden sei. Außerdem auch die Belastungen durch die Berichterstattung selber, da diese nicht Teil des üblichen Arbeitsablaufs der Kliniker sei, viel Zeit und doppelte Arbeit in Anspruch nehme.

„Proaktive, spontane, automatisierte Meldungen von unerwünschten Ereignissen, die in EHRs [elektronische Gesundheitsakten] und andere Informationssysteme eingebettet sind, haben das Potenzial, die Identifizierung von Problemen mit neuen Medikamenten und eine sorgfältigere Quantifizierung der Risiken älterer Medikamente zu beschleunigen“, fügen die Autoren hinzu.

Die Autoren gaben zudem an, daß sie nicht in der Lage waren, die Studie fortzuführen, da die CDC auf ihre mehrfachen Anfragen nicht reagierte.

Die englischsprachige Epoch Times hat sich mit der Bitte um eine Stellungnahme an die CDC gewandt.

(Das Original erschien auf The Epoch Times USA unter dem Titel: CDC Says ‘No Evidence’ COVID-19 Vaccines Caused 3,005 Deaths Reported by VAERS (deutsche Bearbeitung von aa)



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