US-Einwanderungspolizei nimmt im Südstaat Mississippi 680 illegale Einwanderer fest

"Sie müssen auf legalem Wege hierher kommen, oder sie sollten gar nicht kommen", sagte Staatsanwalt Mike Hurst über die Migranten.
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Migranten randalieren an der Grenze zu den USA.Foto: PEDRO PARDO/AFP/Getty Images
Epoch Times8. August 2019

Beim Vorgehen gegen die illegale Einwanderung haben die US-Behörden im Südstaat Mississippi fast 700 Migranten ohne gültige Papiere festgenommen. Ein Staatsanwalt sagte, rund 680 Migranten seien am Mittwoch bei Razzien in lebensmittelverarbeitenden Betrieben von der Einwanderungspolizei ICE in Gewahrsam genommen worden. Bei den meisten Festgenommenen handle es sich um Lateinamerikaner.

„Sie müssen sich an unsere Gesetze und Regeln halten“, sagte Staatsanwalt Mike Hurst über die Migranten. „Sie müssen auf legalem Wege hierher kommen, oder sie sollten gar nicht kommen.“ Der Staatsanwalt richtete auch eine Warnung an die Betriebe, die die Migranten eingestellt hatten: Wer illegale Einwanderer einstelle, um Wettbewerbsvorteile zu erzielen, und damit gegen US-Recht verstoße, werde zur Rechenschaft gezogen.

US-Präsident Donald Trump hat den Kampf gegen die illegale Einwanderung zu einem seiner politischen Hauptanliegen gemacht. Im Juni kündigte er an, die Einwanderungspolizei werde damit beginnen, Millionen illegaler Einwanderer aus den USA auszuweisen. (afp)

 



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