US-Behörde: Afghanische Regierung wegen Taliban-Offensive vor „existentieller Krise“

Auf der Flucht vor den Taliban.
Foto: BANARAS KHAN/AFP via Getty Images
Zahl der Todesopfer nimmt zu
Taliban auf dem Vormarsch
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Verstehe ich nicht. Wo ist das Problem? Da sind Muslime auf dem Vormarsch und das F in Islam heißt doch Frieden.
Frieden soll laut Islam erst herrschen, wenn alle Muslime sind. Vorher sind die Muslime das "Haus des Friedens" (angeblich), Dar el salam, und die Nichtmuslime das "Haus des Krieges", Dar el gharb. Laut islamischer Lehre.
Der Westen hat verloren, weil wie es ein pensionierter deutscher Bundeswehrkommandeur sagte "die Taliban starken Zulauf von Freiwilligen haben". Soweit, so politisch korrekt, mehr konnter wohl auch dieser a.D. nicht sagen.
Vollständig ausgedrückt: Selbst wenn es der NATO gelungen wäre, alle Taliban zu töten bevor sie das Alter von 40 erreicht hätten, der Krieg wäre dennoch weitergegangen. Der Volksislam insbesondere bei den beiderseits der pakistanischen Grenze lebenden Paschtunen ist so radikal, dass er sich von der Denkweise der Taliban kaum unterscheidet. Das treibt die jungen Männer zu den Taliban, und die Verheißung sündenfrei ins Paradies einzuziehen, wenn sie für den Islam fallen. Angesichts des äußerst kargen Lebens, 9 Kinder wachsen dort oft in 1 Zimmer auf, eine echte Versuchung.
Nur bei den Usbeken und Tadschiken ist der Islam nicht ganz so radikal, die bilden jetzt Milizen gegen die Taliban, habe aber fast keine Munition oder Waffen. Hoffentlich sind die Amis so schlau, die besser auszustatten. Mit der kurdischen Stammesmiliz hat man auch den IS in Syrien/Irak geschlagen. Bei den Paschtunen dagegen ist der Sieg der Taliban nicht zu verhindern.
Und Mali? Wird das besser? Nicht einen Deut. Nach vielen Jahren des Krieges werden französische Armee und Bundeswehr dort unverrichteter Dinge abziehen. Darauf gebe ich Brief und Siegel.
Nur mit dem chinesischen Ansatz kann man im an Afghanistan angrenzenden Uighuristan die Islamisten besiegen. Das Problem ist der radikale Volksislam, deswegen einsperren und erst rauslassen, wenn sie dieser Mordideologie abgeschworen haben. Das ist mit unserer Rechtsordnung nicht vereinbar, hätte die NATO also nicht machen können. Darüber hinaus zersiedeln und durchsetzen, jeder 2. in Uighuristan ist heute Han-Chinese. Auf Youtube sehe man sich die sexy chinesischen Mädchen im erzkonserativ-islamischen Xinjiang an! Kein Wunder, das der Zorn der Uighuren hochkocht. Aber nur durch das Verwässern und Aberziehen des radikalen Volksislam kann man dieser Mordideologie beikommen.
Für den Westen mit seiner Rechtsordnung ein nicht lösbares Dilemma: Entweder quer gegen unsere Rechtsordnung handeln, oder verlieren. Also besser aus Mali abziehen!
Ich gebe Brief und Siegel, daß die Chinesen anders als die NATO nicht verlieren werden!
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Verstehe ich nicht. Wo ist das Problem? Da sind Muslime auf dem Vormarsch und das F in Islam heißt doch Frieden.
Frieden soll laut Islam erst herrschen, wenn alle Muslime sind. Vorher sind die Muslime das "Haus des Friedens" (angeblich), Dar el salam, und die Nichtmuslime das "Haus des Krieges", Dar el gharb. Laut islamischer Lehre.
Der Westen hat verloren, weil wie es ein pensionierter deutscher Bundeswehrkommandeur sagte "die Taliban starken Zulauf von Freiwilligen haben". Soweit, so politisch korrekt, mehr konnter wohl auch dieser a.D. nicht sagen.
Vollständig ausgedrückt: Selbst wenn es der NATO gelungen wäre, alle Taliban zu töten bevor sie das Alter von 40 erreicht hätten, der Krieg wäre dennoch weitergegangen. Der Volksislam insbesondere bei den beiderseits der pakistanischen Grenze lebenden Paschtunen ist so radikal, dass er sich von der Denkweise der Taliban kaum unterscheidet. Das treibt die jungen Männer zu den Taliban, und die Verheißung sündenfrei ins Paradies einzuziehen, wenn sie für den Islam fallen. Angesichts des äußerst kargen Lebens, 9 Kinder wachsen dort oft in 1 Zimmer auf, eine echte Versuchung.
Nur bei den Usbeken und Tadschiken ist der Islam nicht ganz so radikal, die bilden jetzt Milizen gegen die Taliban, habe aber fast keine Munition oder Waffen. Hoffentlich sind die Amis so schlau, die besser auszustatten. Mit der kurdischen Stammesmiliz hat man auch den IS in Syrien/Irak geschlagen. Bei den Paschtunen dagegen ist der Sieg der Taliban nicht zu verhindern.
Und Mali? Wird das besser? Nicht einen Deut. Nach vielen Jahren des Krieges werden französische Armee und Bundeswehr dort unverrichteter Dinge abziehen. Darauf gebe ich Brief und Siegel.
Nur mit dem chinesischen Ansatz kann man im an Afghanistan angrenzenden Uighuristan die Islamisten besiegen. Das Problem ist der radikale Volksislam, deswegen einsperren und erst rauslassen, wenn sie dieser Mordideologie abgeschworen haben. Das ist mit unserer Rechtsordnung nicht vereinbar, hätte die NATO also nicht machen können. Darüber hinaus zersiedeln und durchsetzen, jeder 2. in Uighuristan ist heute Han-Chinese. Auf Youtube sehe man sich die sexy chinesischen Mädchen im erzkonserativ-islamischen Xinjiang an! Kein Wunder, das der Zorn der Uighuren hochkocht. Aber nur durch das Verwässern und Aberziehen des radikalen Volksislam kann man dieser Mordideologie beikommen.
Für den Westen mit seiner Rechtsordnung ein nicht lösbares Dilemma: Entweder quer gegen unsere Rechtsordnung handeln, oder verlieren. Also besser aus Mali abziehen!
Ich gebe Brief und Siegel, daß die Chinesen anders als die NATO nicht verlieren werden!