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Unruhen in Kolumbien: Regierung verhängt Ausgangssperre für Hauptstadt Bogotá

Rund 200.000 Menschen waren am Donnerstag in Kolumbien gegen die Regierung des Landes auf die Straße gegangen. Nun hat der Bürgermeister der Hauptstadt Bogotá eine nächtliche Ausgangssperre verhängt.

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Studenten und Gewerkschaften starteten die Massenproteste gegen die Regierung in Kolumbien. Nun wurde eine nächtliche Ausgangssperre in Bogotá verhängt.

Foto: RAUL ARBOLEDA/AFP via Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

In Kolumbiens Hauptstadt Bogotá ist eine nächtliche Ausgangssperre verhängt worden. Laut dem Bürgermeister der Stadt, Enrique Peñalosa, sei dies die Antwort auf die gewaltsamen Eskalation von Massenprotesten gegen die Regierung.
Rund 200.000 Menschen waren am Donnerstag in zahlreichen Städten des südamerikanischen Landes gegen die Regierung des konservativen Präsidenten Iván Duque auf die Straße gegangen.
Die Proteste richten sich unter anderem gegen geplante Arbeitsmarkt- und Rentenreformen sowie die zunehmende Gewalt gegen Aktivisten mit sozialen Anliegen. Im Westen des Landes wurden drei Menschen bei Zusammenstößen getötet. (dpa)

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