UN: Dürre in Afghanistan bedroht zwei Millionen Menschen
Trockenheit gefährdet die Lebensmittelversorgung von mindestens zwei Millionen Afghanen, der Anbau von Weizen und anderen Nutzpflanzen wurde reduziert.
![Titelbild](https://images-de.epochtimes.de/uploads/2018/05/iStock-499284460-800x450.jpg)
Landwirtschaft im afghanischen Panjshirtal.Foto: iStock
Eine verehrende Dürre auf Grund des vergangenen Winters gefährdet nach einem neuen UN-Bericht die Lebensmittelversorgung von mindestens zwei Millionen Afghanen.
Nach ausbleibenden Regen- und Schneefällen im Winter haben Bauern in den am stärksten betroffenen rund 20 Provinzen des Landes den Anbau von Weizen und anderen Nutzpflanzen reduziert oder verschoben, wie das UN-Nothilfebüro Ocha berichtete.
Damit sei die Lebensgrundlage vieler Afghanen drastisch geschmälert worden. Nach Angaben von Ocha werden rund 115 Millionen US-Dollar benötigt, um die Betroffenen mit Nahrung und Trinkwasser zu versorgen. (afp)
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