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Poroschenko nach Wahlniederlage besorgt: Russland könnte wieder an Einfluss gewinnen

Er werde zwar den Willen der Ukrainer akzeptieren, schrieb Petro Poroschenko nach seiner Wahlniederlage in der Ukraine. Doch habe der neue Präsident Selenskyj keine politische Erfahrung – damit könnte die Ukraine schnell wieder in den Einflussbereich Russlands zurückkehren, so Poroschenko.

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Der scheidende Präsident der Ukraine, Petro Poroschenko.

Foto: Johannes Simon/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Petro Poroschenko hat nach eigener Aussage seine Niederlage bei der Präsidenten-Stichwahl in der Ukraine gegen seinen Herausforderer Wolodymyr Selenskyj akzeptiert.
„Es ist uns gelungen, freie, faire, demokratische und wettbewerbsfähige Wahlen zu gewährleisten. Zweifellos hat die Ukraine einen neuen hohen Standard für den demokratischen Wahlkampf gesetzt. Ich werde den Willen der Ukrainer akzeptieren“, schrieb der Amtsinhaber Poroschenko am Wahlabend auf Twitter.
Allerdings drückte der Präsident auch seine Besorgnis über die Unerfahrenheit des Wahlsiegers Selenskyj aus: „Sie können sich einfach die Feierlichkeiten im Kreml bei den Wahlen ansehen. Sie glauben, dass die Ukraine mit einem neuen unerfahrenen ukrainischen Präsidenten schnell wieder in den Einflussbereich Russlands zurückkehren könnte.“ (dts)

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