Trump zum neuen NYT-Herausgeber: Letzte Chance um zu objektiven Journalismus zurückzukehren
Die "New York Times" hat einen neuen Herausgeber, dazu gab es Glückwünsche von Donald Trump. Die Zeitung habe jetzt ihre letzte Chance, zu einer objektiven Berichterstattung zurückzufinden, erklärte der US-Präsident.

Die New York Times (Symbolbild).
Foto: Mario Tama/Getty Images
US-Präsident Donald Trump hat den neuen Herausgeber der „New York Times“ (NYT) beglückwünscht und ihn zu einer objektiven Berichterstattung aufgerufen.
Er gratuliere Arthur Gregg Sulzberger, schrieb Trump auf Twitter. Allerdings sei dieses die letzte Chance der „scheiternden“ Zeitung, die Vision ihres Gründers Adolph Ochs zu erfüllen.
Die NYT solle
„unparteilich berichten, ohne Angst und GEFÄLLIGKEITEN, ohne Rücksicht zu nehmen auf die beteiligten Parteien, Religionen oder auf dem Spiel stehenden Interessen“, zitierte Trump den NYT-Gründer.
Das Blatt solle sich von all seinen „gefälschten oder nicht-existenten Quellen“ trennen und den Präsidenten der USA „FAIR“ behandeln, so Trump. Auf diese Weise werde sich die Zeitung bei ihren Lesern nicht für eine schlechte Arbeit entschuldigen müssen, wenn er und das Volk das nächste Mal wieder gewinnen, erklärte der US-Präsident.
Gezielte Anti-Trump-Berichterstattung
Arthur Gregg Sulzberger hatte am 1. Januar seinen Posten übernommen. Zuvor war der NYT eine gezielte Anti-Trump-Berichterstattung vorgeworfen worden.
Eine Undercover-Journalistin von „Project Veritas“ sprach in einem geheimen Interview mit dem NYT-Redakteur Nicholas Dudich.
In dem Interview zeigte Dudich, wie wenig er von US-Präsident Donald Trump hält und wie er wichtige Informationen auslässt, um Menschen gegen Trump aufzuwiegeln.
Siehe auch: Gezielte Anti-Trump-Berichterstattung: Undercover-Video deckt unethische Praktiken von NYT-Reporter auf
(dpa/as)
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