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Trump sagt G7-Gipfeltreffen in Camp David wegen Corona-Krise ab – Videokonferenz als Ersatz

Im Angesicht der Corona-Krise hat US-Präsident Donald Trump das persönliche Gipfeltreffen der G7-Staaten im Juni abgesagt. Stattdessen soll es eine Videokonferenz geben.

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Der kanadische Premierminister Justin Trudeau, der britische Premierminister Boris Johnson, Bundeskanzlerin Angela Merkel, der Präsident des Europäischen Rates Donald Tusk, der französische Präsident Emmanuel Macron, der italienische Premierminister Giuseppe Conte, der japanische Premierminister Shinzo Abe und US-Präsident Donald Trump bei ihrer ersten Arbeitssitzung des G7-Gipfels am 25. August 2019 in Biarritz, Frankreich.

Foto: Jeff J. Mitchell - Pool /Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

US-Präsident Donald Trump hat das für Juni geplante Gipfeltreffen der G7-Staatengruppe in Camp David wegen der Coronavirus-Pandemie abgesagt. Stattdessen soll nun eine Videokonferenz der Staats- und Regierungschefs der sieben Länder stattfinden, wie das Weiße Haus am Donnerstag mitteilte. Die Absage des Treffens solle den G7-Staaten dabei helfen, ihre Ressourcen auf den Kampf gegen die Corona-Krise zu fokussieren, hieß es.
In den USA ist die Zahl der Corona-Fälle zuletzt deutlich gestiegen, die Zahl der bestätigen Infektionen liegt dort inzwischen bei fast 10.800. Zum Schutz gegen die Ausbreitung des Virus verhängte die US-Regierung weitreichende Einreiseverbote.
Der G7-Gipfel sollte vom 10. bis 12. Juni in Camp David, dem Landsitz des US-Präsidenten im Bundesstaat Maryland, stattfinden. Mitglieder der G7-Gruppe sind die USA, Kanada, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Japan.  (afp)

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