Tote nach Sturm auf spanische Exklave
Nach dem Tod von mindestens 18 Menschen beim Ansturm von Migranten auf die spanische Exklave Melilla in Marokko gibt es schwere Vorwürfe gegen die Sicherheitskräfte.
Bis zu 2.000 Menschen hatten am Freitag versucht, den Grenzzaun zwischen Marokko und Melilla zu überwinden. Dabei kamen 18 Migranten ums Leben, wie Marokkos staatliche Nachrichtenagentur MAP unter Berufung auf die lokalen Behörden meldete. Sie seien im Gedränge gestorben oder vom Zaun gefallen.
Marokkanischen Vereinigung für Menschenrechte (AMDH) sprach hingegen von 27 Toten. Zudem seien Dutzende Migranten sowie 140 Sicherheitskräfte verletzt worden. Das marokkanische Innenministerium warf den Migranten vor, Gewalt eingesetzt zu haben. Die Menschen stammten demnach aus afrikanischen Ländern südlich der Sahara.
Die marokkanischen Behörden hätten „ungerechtfertigte Gewalt“ eingesetzt und Migranten „misshandelt“, sagte der Leiter der Marokkanischen Vereinigung für Menschenrechte (AMDH) in der Stadt Nador, Amin Abidar, am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. Menschen seien stundenlang ohne medizinische Hilfe eingeschlossen auf der Erde liegengelassen worden. Einige seien dabei gestorben.
Esto no le lo cuentan las oenegés, pq es el lado marroquí ayer en Melilla.
Para esto van los fondos europeos a Marruecos repartidos x @Europarl_ES y Sánchez. Subsaharianos apaleados por la policía marroquí. Queda clara la diferencia entre ella y las FCSE españolas, ¿verdad? pic.twitter.com/Xs6fK4Nn7b— Cristina Seguí (@CristinaSegui_) June 25, 2022
Jóvenes varones en edad militar en perfecto estado de salud entran por la fuerza en Melilla
No son refugiados que huyen de la guerra con sus familias
Es una invasión en toda regla, consentida y fomentada por la izquierda criminal que nos gobierna
— Agustín Rosety Fernández de Castro (@AgustinRosety) June 24, 2022
(dpa/red)
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